Der Tsunami in Südostasien am 26. Dezember vor 20 Jahren forderte 230’000 Todesopfer. Eine Reise zu Menschen, die sich so gerade noch retten konnten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Tsunami in Südostasien am 26. Dezember vor 20 Jahren forderte 230’000 Todesopfer. Eine Reise zu Menschen, die sich so gerade noch retten konnten.Das Beben drückte grosse Teile des Meeresbodens um 30 bis 40 Meter nach oben: Touristen auf der Flucht vor dem Tsunami am Hat Rai Lay Beach bei Krabi in Süd-Thailand.
«Hier kam die Welle zuerst an», erzählt Lay Haadwalee, «aber sie hat sich an der vorderen Insel gebrochen», er deutet über sein Longtail-Boot hinweg in die Ferne. «Einige von uns haben auch Fremde mitgeschleppt und gerettet.» Und er selbst? Lay und seine Fischerkollegen lachen, «ich war zu langsam, also musste ich auf den Baum klettern», er zieht am Ast des Baums, der neben ihm am Strand steht und ihm das Leben gerettet hat.
Eine Stunde nach Phuket trafen die Wellen auf der gegenüberliegenden Seite des Indischen Ozeans auf die südöstliche Küste Indiens in der Nähe von Chennai. Ihre Wucht drückte die Trümmer von der Küste kilometerweit ins Landesinnere und tötete dabei etwa 10’000 Menschen. In Sri Lanka starben sogar mehr als 30’000 Menschen.
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