2004 begann Google mit einem Zweipersonenbüro am Limmatquai in Zürich. Heute ist der Standort weltweit einer der grössten Forschungs- und Entwicklungsstandorte des Unternehmens. Von Google Maps bis zum KI-Chatbot Gemini werden hier zentrale Produkte mitentwickelt.
2004 begann Google mit einem Zweipersonenbüro am Limmatquai. Heute ist Zürich weltweit einer der grössten Forschung s- und Entwicklungsstandorte des Techriesen. Zeit für einen Rückblick.Direkt am Zürcher Limmatufer bezog Google 2004 den ersten Entwicklungsstandort in Europa. Das Wort «googeln» fand in diesem Jahr Eintrag in den Duden.
Ein paar Dutzend, vielleicht ein paar Hundert Mitarbeiter könnten es werden, glaubten die ersten Googler in Zürich. Doch Google wuchs explosionsartig und heute zählt die Schweizer Niederlassung knapp 5000 Mitarbeitende aus 85 Nationen. Von Google Maps bis YouTube und von der Suchmaschine bis zum neuen KI-Chatbot Gemini werden hier zentrale Produkte mitentwickelt.
Am Medienevent am Montag war dies freilich kein Thema. Wenn es nach Google geht, legt das Tech-Wunder nur eine kurze Pause ein. Das nächste grosse Ding sei KI – und dabei soll der Schweizer Standort wieder eine führende Rolle einnehmen, sprich weiter wachsen. Der erste Schweizer Google-Angestellte Tom Hanan im ersten Google-Büro am Limmatquai mit Google-Mitgründer Larry Page und dem damaligen CEO Eric Schmidt.Die Tür zum Serverraum mussten die ersten «Zoogler», wie sich die Zürcher Google-Angestellten selbst nennen, offen lassen, damit die Server nicht überhitzten, entsprechend laut war es im Büro, erinnert sich das Schweizer.
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