Ein Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und russischen Präsidenten Wladimir Putin deutete auf ein bevorstehendes Treffen zwischen den beiden Staatschefs hin. Während keine konkreten Details zum Zeitpunkt und Ort des Treffens bekannt gegeben wurden, deutete Kreml-Sprecher Dmitri Peskow an, dass Saudi-Arabien als mögliche Austragungsstätte in Betracht gezogen wird.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestätigte am 10. Mai 2017, dass ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Russland s Präsident Wladimir Putin in Planung ist. Peskow sagte in Moskau, dass es aber noch keine festen Entscheidungen der Staatsoberhäupter darüber gebe, wann und wo das Treffen stattfinden werde. „Das können Wochen sein, oder Monate, oder mehrere Monate“, sagte er der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge.
Peskow erwähnte, dass die saudische Hauptstadt Riad im Telefonat zwischen Putin und Trump besprochen worden sei. „Saudi-Arabien ist ein Land, mit dem wir eine sehr konstruktive Zusammenarbeit auf vielen Gebieten haben. Insofern passt Riad aus Sicht beider Länder.“ Zuvor hatte Trump erklärt, dass das erste Treffen der Präsidenten der USA und Russland seit 2021 wohl in Saudi-Arabien stattfinden würde. Mit dem Telefonat mit Putin wenige Wochen nach seinem Amtsantritt hatte Trump erstmals seine Vorstellungen von einem Ende des Ukraine-Kriegs öffentlich gemacht. Peskow sagte, Putin und Trump hätten sich gegenseitig in ihre Länder eingeladen. Es sei aber noch zu früh zu sagen, wann und wie die Präsidenten diese Einladungen wahrnehmen. „Das wird die dynamische Entwicklung der Ereignisse zeigen.“ Peskow betonte, dass Putin sich aber freuen würde, wenn Trump im Mai zum 80. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg nach Moskau kommen würde.
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