Der 47. US-Präsident Donald Trump gab in einer Rede einen Überblick über seine Pläne für die USA. Dazu gehören die Verabschiedung der größten Steuersenkung der Geschichte, Senkung der Zinsen weltweit und Ankurbelung der Wirtschaft durch weniger staatliche Vorschriften. Trump beklagte den Handelsstreit mit China und forderte die EU auf, die USA fairer zu behandeln. Er setzte sich für einen Friedensschluss in der Ukraine ein und kritisierte die NATO-Mitgliedsstaaten für ihre geringen Verteidigungsausgaben.
Zunächst wiederholte der 47. US-Präsident in der Rede seine Darstellung, die Vorgängerregierung von Joe Biden sei unfähig gewesen und habe die Kontrolle über die Inflation und die Grenzen verloren. Weiter gab er einen Überblick über die von ihm in den vergangenen Tagen ergriffenen Massnahmen seit seiner Amtseinführung.
Der 78-Jährige beschwerte sich darüber, dass die EU die USA unfair behandle: Die Europäer würden weder die landwirtschaftlichen Erzeugnisse der USA noch amerikanische Autos kaufen. Es sei sehr schwierig, neue Produkte nach Europa einzuführen. Er beklagt jahrelange Genehmigungsfristen der EU. Bezüglich China hat Trump erneut auf die seiner Ansicht nach ungleichen Handelsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Grossmacht in Asien hingewiesen. Die USA litten unter «massiven Handelsdefiziten» mit der Volksrepublik, erklärte er bei seiner Rede. «Es ist schlichtweg eine unfaire Beziehung», kritisierte Trump und machte dafür seinen Vorgänger Joe Biden verantwortlich.
TRUMP STEUER HANDEL NATO UKRAINE
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