Ein Medienunternehmen von Donald Trump wird übereinstimmenden Berichten zufolge an die Börse gehen - und den früheren US-Präsidenten wohl um einen Milliardenbetrag reicher machen.
Ein Medienunternehmen von Donald Trump wird übereinstimmenden Berichten zufolge an die Börse gehen - und den früheren US-Präsidenten wohl um einen Milliardenbetrag reicher machen.Donald Trump, damals noch US-Präsident, spricht vor dem Weissen Haus zu Medienvertretern.Der Zeitpunkt der Entwicklung dürfte dem Republikaner gelegen kommen, weil er hohe Anwaltskosten und Strafen zu begleichen hat.
Die Aktionäre einer Unternehmenshülle, Digital World Acquisition Corp., stimmten den Berichten zufolge am Freitag für eine seit längerem geplante Fusion mit Trumps Medienfirma, der Trump Media & Technology Group, die das von ihm gegründete Netzwerk Truth Social betreibt. Die Fusion und der Börsengang werden dem verlustreichen Netzwerk eine dringend benötigte Bargeldspritze verschaffen, wie die Zeitungen weiter berichteten. Die fusionierte Firma Trump Media soll schon in Kürze an der Börse mit dem Kürzel «DJT» gehandelt werden - in Anlehnung an Trumps Initialen. Der «Washington Post» zufolge wird Trump etwa 60 Prozent des neuen Unternehmens gehören.
Der Immobilienunternehmer Trump will im November erneut für die Republikaner ins Weisse Haus einziehen. Aktuell macht er jedoch auch mit den Prozessen, die gegen ihn laufen, viele Schlagzeilen. Neben vier strafrechtlichen Verfahren, deren Hauptverhandlungen noch nicht begonnen haben, gibt es gegen Trump auch zivilrechtliche Verfahren.
In zwei erstinstanzlich abgeschlossenen Fällen in New York muss er insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Dollar für Strafen und fällige Zinsen aufbringen. In einem Betrugsverfahren muss Trump inklusive Zinsen bis Montag mehr als 450 Millionen Dollar zahlen oder eine entsprechende Kaution hinterlegen. Bis zuletzt war unklar, ob Trump die Frist einhalten kann. Trump hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.
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