Trumps Anwälte wollten die Verkündung einer Strafe gegen den designierten US-Präsidenten im Schweigegeld-Prozess an diesem Freitag verhindern – vergeblich.
Die Verkündung soll wie geplant am 10. Januar stattfinden. Trumps Verteidiger hatten argumentiert, dass aufgrund der präsidialen Immunität alle Verfahren automatisch ausgesetzt seien.
Sie forderten eine Verschiebung bis zur Klärung der Immunitätsfrage. Richter Merchan bezeichnete die Argumente laut «n-tv» als «Wiederholung früherer Einwände».. Wie die «Tagesschau» erläutert, wurde Trump im Mai in 34 Anklagepunkten wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen schuldig gesprochen. Trump soll Schweigegeld gezahlt haben um die damalige Pornodarstellerin Stormy Daniels davon abzuhalten, öffentlich über ihr sexuelles Verhältnis zu Trump zu sprechen. - keystone-Zahlung zu verschleiern. Es handelt sich um einen historischen Fall.
Zum ersten Mal in der US-Geschichte wurde ein ehemaliger Präsident strafrechtlich verurteilt. Die Zahlung selbst war nicht illegal, aber die Verschleierung sollte laut Anklage Trumps Wahlchancen 2016 verbessern.Obwohl eine Haftstrafe als unwahrscheinlich gilt, bleibt die Spannung hoch. Richter Merchan deutete laut «LTO» an, dass er zu einer «bedingungslosen Entlassung» tendiere.
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