Trotz voller Stadien: Dem Schweizer Eishockey droht die Krise

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Nie zog die National League so viele Fans an, die Spiele sind spektakulär, und die Liga stellt gar den aktuellen Champions-League-Sieger. Aber es bahnt sich Ungemach an.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNie zog die National League so viele Fans an, die Spiele sind spektakulär, und die Liga stellt gar den aktuellen Champions-League-Sieger. Aber es bahnt sich Ungemach an.

Es fehlen Einnahmen und klare Perspektiven. Aufstiegsambitionen hegen einzig Olten, Visp und La Chaux-de-Fonds, wobei die Neuenburger die wirtschaftlichen Voraussetzungen zuletzt nicht erfüllen konnten. Im vergangenen Jahr zog sich mit Langenthal einer der angesehendsten Vereine zurück, nun folgt Martigny. Olten, das im Vorjahr trotz Finalteilnahme ein Minus von 1,2 Millionen Franken verzeichnete, dachte zumindest laut darüber nach.

Doch gerade hier stellt sich der Verband selbst ein Bein. Denn: Nach der höchsten U-15-Kategorie folgt ein rigoroser Schnitt: Von 24 wird auf 13 U-17-Elit-Teams reduziert. Für Ueli Schwarz, Verwaltungsrat beim EHC Biel und ehemaliger Direktor der National League, ein unhaltbarer Zustand: «Mit 14 wird die Hälfte aller Spieler beiseitegeschoben, weil sie keinen Platz im Ausbildungszentrum eines NL-Teams erhalten.

Grund sei die erhebliche wirtschaftliche Kluft zwischen den beiden höchsten Ligen. Lüthi sagt: «So wie sich die Situation heute präsentiert, kann eine grosse Organisation einen Abstieg nicht verkraften – es wäre ein Selbstmordkommando. Auf der basisdemokratischen Ebene lässt sich das Problem nicht lösen, weil jeder Club befürchtet, selbst in den Abstiegskampf zu geraten.

CEO Bloch kann Schwarz’ Idee teilweise Gutes abgewinnen, wobei er festhält, dass solche Gedanken nicht neu sind und bereits bei der SIHF diskutiert wurden. Aber der Schritt in eine solche Liga wäre laut Bloch für viele Clubs aus der MHL sehr gross. «Wir dürfen jetzt nicht einfach MHL-Teams in eine Swiss League integrieren, die das nicht wollen oder sich das nicht leisten können. Dann verlieren wir wieder Teams. Wir wollen eine nachhaltige Lösung.

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