Der Stadtrat erarbeitet dafür eine Verordnung. Das Urteil, das den Mindestlohn in Zürich gestoppt hat, habe auf Luzern keinen Einfluss.
Der Stadtrat erarbeitet dafür eine Verordnung. Das Urteil, das den Mindestlohn in Zürich gestoppt hat, habe auf Luzern keinen Einfluss.In rund einem Jahr ist es so weit: Per 1. Januar 2026 soll gemäss aktuellem Planungsstand in der Stadt Luzern der Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde in Kraft treten. Dies teilt die Sozial- und Sicherheitsdirektion auf Anfrage mit.
Das Urteil «bezieht sich auf die rechtlichen Grundlagen des Kantons Zürich, die sich von denen des Kantons Luzern unterscheiden», schreibt die Direktion. Die Stadt orientiere sich «weiterhin am spezifisch für die Stadt Luzern erstelltenVor der Einführung der Regelung muss der Luzerner Stadtrat noch eine Umsetzungsverordnung erarbeiten. Dies sei bis im Mai 2025 vorgesehen. Unter anderem muss festgelegt werden, wie die Einhaltung des Mindestlohns kontrolliert wird.
In den Grossen Stadtrat muss der Mindestlohn nicht mehr. Die Verordnung kann der Stadtrat in eigener Kompetenz erlassen, diese kann höchstens auf dem Rechtsweg angefochten werden.Der Versuch der Bürgerlichen, mittels fakultativem Referendum den Mindestlohn zu verhindern, scheiterte. Es kamen nicht genügend Unterschriften zusammen.
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