Der Kredit von 8,48 Millionen Franken für die Beschaffung von fünf Schulmodulen wird bewilligt. Die Baukommission hat noch eine Rückweisung empfohlen.
Für die Beschaffung fünf neuer Module hatte sich ein Nein abgezeichnet. Doch nun sagt der Grosse Stadtrat doch Ja. So kam es zum Meinungsumschwung.
Doch inzwischen fand ein Umdenken statt. Am Donnerstag sagte das Luzerner Stadtparlament einstimmig Ja zum Kredit. Mit den Modulen soll ab nächstem Schuljahr an den Standorten Büttenen, Würzenbach, Matt, Eichwäldli und Hubelmatt zusätzlicher Schulraum entstehen, um steigende Kinderzahlen aufzufangen.
Weiter zeigte der Stadtrat auf, welche Unsicherheitsfaktoren es bei der Schulraumplanung gibt: Bei Neuüberbauungen könne nicht im Detail abgeschätzt werden, wie viele Familien effektiv einziehen; in bestehenden Häusern komme es immer wieder zu Generationenwechseln; wie viele Kinder das freiwillige erste Kindergartenjahr besuchen, sei nicht vorhersehbar.
Baudirektorin Korintha Bärtsch zeigte sich erleichtert über den Meinungsumschwung. Wie gefordert wolle der Stadtrat im Rahmen der Schulraumplanung 2025 aufzeigen, wie er mittel- bis langfristig mit dem Problem knapper Schulräume bei Spitzenjahrgängen umzugehen gedenkt. «Wir werden alles dafür tun, damit es keine Hauruck-Übungen mehr gibt. Dass es keine mehr gibt, können wir aber nicht versprechen.
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