Obwohl in den Sommermonaten weniger Menschen als erwartet Asyl in der Schweiz beantragt haben, spricht die Leiterin der Luzerner Dienststelle für Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF), Silvia Bolliger, von einer weiterhin angespannten Lage. Der seit Anfang Jahr geltende Notstand bleibe notwendig.
Trotz weniger Gesuche über den Sommer sagt die Luzern er Asyl chefin: «Die Situation ist nach wie vor prekär»
Gemäss Samuel Wyss vom Staatssekretariat für Migration wurden im ersten Halbjahr 14’121 Asylgesuche gestellt. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2023 waren es 12’188 Gesuche. Was aber auffällt: Im Juni waren die Zahlen erstmals rückläufig im Vergleich zum Vorjahr. 514 Personen weniger stellten 2024 einen Asylantrag. Der Trend setzte sich im Juli und August fort. So waren die Gesuche im August sogar um 787 Personen tiefer als im selben Vorjahresmonat.
Auf Anfrage erklärt Gemeindeschreiber Urs Manser, die Gemeinde habe die Prüfung der Initiative in Auftrag gegeben. «Diese muss innert Jahresfrist erfolgen – also spätestens bis Juli 2025.» Ob ein Gegenvorschlag zustande kommt, werde der Gemeinderat danach entscheiden. Weitere Beanstandungen oder Klagen gegen die Notunterkunft habe es keine gegeben. «An informellen Gesprächen ist das geplante Aufenthaltszentrum aber immer wieder ein Thema.
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