Die Veranstalter des abgesagten Grossevents «Totentanz zu Basel» haben die Bilanz deponiert. Die Tänzerinnen und Tänzer erhalten ihre Gagen nicht und müssen um ihre Existenz bangen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Veranstalter des abgesagten Grossevents «Totentanz zu Basel» haben die Bilanz deponiert. Die Tänzerinnen und Tänzer erhalten ihre Gagen nicht und müssen um ihre Existenz bangen.
Für die Truppe ist die Absage nicht nur finanziell gravierend, sondern auch karrieremässig, so die Tänzerin: «Die Zeit einer Tanzkarriere ist kurz, und wir haben andere Auftrittsmöglichkeiten zugunsten des Basler Projekts nicht wahrgenommen. Das ist ein grosser Verlust für uns.» Um ihren Schaden irgendwie mindern zu können, plant der frühere Ballettdirektor am Theater Basel Crowdfunding-Aufführungen des Stücks. Die Vorstellungen werden «raw» aufgeführt, so der gebürtige Brite. Sprich ohne Kostüme, und die Originalmusik des Schweizer Komponisten Frank Martin kommt vom Band. Das Publikum kann für die Vorstellung so viel spenden, wie es möchte.
Von den gesprochenen 250’000 Franken seien bereits 200’000 Franken an die Totentanz GmbH ausbezahlt worden, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit, an das der Swisslos-Fonds angegliedert ist. «Die Ausbezahlung einer ersten Tranche von 80 Prozent ist üblich beim Swisslos-Fonds, zur Sicherung der Liquidität der in der Regel gemeinnützigen Organisationen.»
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