Ein Auto-Anschlag in der Silvesternacht in New Orleans hat zum Tod von 15 Menschen geführt. Die Stimmung im French Quarter ist nach dem tragischen Vorfall gedämpft.
Nach der tödlichen Auto-Attacke in der Silvesternacht ist die Stimmung im French Quarter von New Orleans gedämpft. Ein Auto ist in New Orleans in eine Menschenmenge gerast – 15 Menschen starben. Die Bourbon Street in New Orleans steht in den USA eigentlich für zügelloses Vergnügen und ausgelassenes Feiern. Doch nachdem in der Silvesternacht eine tödliche Auto-Attacke die Stadt erschütterte, ist die Stimmung im sogenannten French Quarter der Südstaaten-Stadt bei Anwohnern und Besuchern gedrückt.
Mehrere Wohnblocks des Ausgehbezirks waren nach dem Angriff gesperrt. Der Attentäter hatte in der Nacht zum Mittwoch gegen 03.15 Uhr im French Quarter mindestens 15 Menschen tot gefahren und zahlreiche weitere verletzt. Er hinterliess einen Riss im Herzen der Stadt, die als «The Big Easy» (etwa: die grosse Leichtigkeit) bekannt ist. «Wir fühlen uns alle wie betäubt», sagte Ken Williams, ein in New Orleans aufgewachsener Koch. «Alle sind schockiert von dem, was passiert ist», erzählte der 65-Jährige, der als Nebenjob im French Quarter Süssigkeiten verkauft. Einige Menschen würden nun versuchen, «es wegzutrinken – den Schreck abzuschütteln». Er selbst sei in der Silvesternacht gegen 01.30 Uhr nach Hause gegangen, rund 90 Minuten vor Beginn der Attacke.Anders der 22-jährige Dwayne Perkins aus New Orleans: Er habe den Pick-up mit hoher Geschwindigkeit die Bourbon Street hinunterfahren sehen, sagte er. Der Attentäter habe eine Spur des Todes und der Verwüstung hinterlassen. Perkins kritisierte die Polizei dafür, dass ein Privatauto in die Strasse habe fahren können, die zu der Zeit Fussgängern eigentlich vorbehalten gewesen sei. «Hätten die Polizisten letzte Nacht ihre Arbeit getan, wäre das nie passiert», sagte der 22-Jährige, der auch seine Bewältigungsstrategie verriet: «Mich betrinken und den Schmerz ertränken.» Im French Quarter wimmelt es normalerweise von Feierwütigen auf der Suche nach Livemusik und Kunstgalerie
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