Wer sich ernsthaft mit der Tierzucht beschäftigen will, der braucht eine passende Ausbildung. Diese stellt sicher, dass der Tierschutz gewährleistet bleibt.
Wer sich ernsthaft mit der Tierzucht beschäftigen will, der braucht eine passende Ausbildung. Diese stellt sicher, dass der Tierschutz gewährleistet bleibt.Gewerbsmässige Züchterinnen und Züchter benötigen eine Tierzucht genehmigung.Viele tierliebende Menschen möchten sich auch beruflich mit Tieren beschäftigen. Eine beliebte Option ist die Arbeit als Tierzüchter oder Tierzüchterin. Dabei können unterschiedliche Motive den Ausschlag geben.
Für jede Tierrasse wird nach Art. 101 Bst. c. TschV eine bestimmte Anzahl Tiere festgelegt, ab der eine solche Bewilligung erforderlich ist.Die Züchterinnen und Züchter müssen nachweisen können, dass sie ihre Tiere artgerecht halten und alle Anforderungen beim Tierschutz berücksichtigen. Ausserdem muss die Zucht ordnungsgemäss dokumentiert werden. Ausserdem muss der Nachweis einer fachspezifischen berufsunabhängigen Ausbildung erbracht werden.
Tierschutz: Eine Fortbildung kann innerhalb weniger Wochen/Monate durchgeführt werden. - Depositphotos. In der Regel wird diese ergänzend zu einer Grundausbildung als Tierpflegerin/Tierpfleger absolviert. In dieser dreijährigen Ausbildung werden umfassende Kenntnisse in den Bereichen Tierpflege, Tierschutz und auch Tierzucht vermittelt. Sie schliesst mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab.Schaf und Lamm auf einer Wiese.
Damit soll die Artenvielfalt gestärkt werden. Ausserdem soll die Strategie 2030 Antworten auf aktuelle Verbraucherthemen und auf die Globalisierung finden. Dies betrifft in erster Linie Nutztierrassen, kann sich aber auch auf Heimtiere auswirken.Jeder Tierliebhaber kann selbst dazu beitragen, dass die Tierzucht einen besseren Ruf geniesst. Der Kauf bei ungeschulten Hobbyzüchtern, die häufig bewusst oder unbewusst gegen den Tierschutz verstossen, ist zu vermeiden.
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