Regen und Lichtmangel sorgte für tiefe Erträge in allen Getreidearten. Für das Jahr 2025 beantragt die Branche eine Erhöhung des Import-Kontingents.
Regen und Lichtmangel sorgte für tiefe Erträge in allen Getreidearten. Für das Jahr 2025 beantragt die Branche eine Erhöhung des Import-Kontingents.Weizenernte im Mittelland . Verglichen mit dem Vorjahr sind die Erträge dieses Jahr sehr tief. Schuld ist die Nässe und das fehlende Licht. Insgesamt seien dieses Jahr 250'773 t backfähiges Brotgetreide geerntet worden.
Den grössten Rückgang habe man bei der Gerste. Heuer seien total 112'024 t geerntert worden, das seien 46'648 t weniger als im Jahre 2023.Auch beim Raps sei, gegenüber dem Vorjahr, weniger geerntet worden. Das liege auch daran, dass die Anbaufläche um rund 1000ha tiefer sei.Wegen der schlechten Ernte bewilligt der Bund 20 000 Tonnen Zusatzimporte
Das kalte und nasse Wetter sorgt für eine schlechte Getreideernte. Rund ein Drittel tiefer als in durchschnittlichen Jahren schätzt die Branche den Ertrag ein. Nun bewilligt der Bund zusätzliche Importe um den Bedarf zu decken.In der Hälfte, bis Dreiviertel der Fälle waren zu hohe Mykotoxinwerte der Grund dafür, dass Brotweizen als Futter vermarktet werden muss. 2024 stellt Swiss Granum eine häufigere und insbesondere bei Triticale eine DON-Belastung fest.
Bis Mitte Oktober wäre es Zeit für die Saat von Winterweizen. Der kann aber auch im 3-Blattstadium in den Winter gehen, sagt Anna Brugger. Die Strickhof-Beraterin gibt Tipps zur richtigen Saatdichte, denn die ist auch ein Faktor zur Vermeidung von Pilzkrankheiten.Nationalrat sagt billig importierten Tankstellengipfeli den Kampf an
Die zolltariflichen Begünstigungen für Teiglinge und Backwaren sollen aufgehoben werden, denn sie seien eine starke Konkurrenz zur inländischen Brotgetreide-Produktion. Der Bundesrat fürchtet aber Nachteile bei entsprechenden Verhandlungen.Sammelstellen wie die Wirth Getreide AG mussten viel in DON-Tests investieren. Posten mit zu hohen Mykotoxin-Werten kann man nicht aufbereiten – aber Hanspeter Lauper versucht, den anbautechnischen Ursachen auf den Grund zu gehen.
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