Die Exekution von Robert Roberson (58) wurde vom Obersten Gerichtshof von Texas gestoppt: Er soll am Montag bei einer Anhörung aussagen.
Die Justiz im US-Bundesstaat Texas hat in letzter Minute die Hinrichtung eines autistischen Mannes ausgesetzt. Die Vollstreckung des Todesurteils gegen den 58-jährigen Robert Roberson werde aufgeschoben, damit er vor einem Parlamentsausschuss aussagen könne, entschied der Oberste Gerichtshof von Texas am Donnerstagabend.
«Wir freuen uns darauf, Robert im texanischen Kapitol willkommen zu heissen und ihm - und der Wahrheit - zusammen mit 31 Millionen Texanern endlich eine Chance zu geben, gehört zu werden.» Roberson war im Zusammengang mit dem Tod seiner zweijährigen Tochter im Jahr 2002 verurteilt worden.
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