Teuerung in Europa: Inflation im Euroraum schwächt sich zu Jahresbeginn ab: Das Nachlassen des Kostenauftriebs bei Energie hat den Anstieg der Verbraucherpreise in der Eurozone von 9,2% im Dezember auf 8,6% im Januar sinken lassen.
Binnen Jahresfrist hat sich Energie um 18,9% verteuert, nach 25,5% im Dezember.Der nachlassende Preisauftrieb bei Energie hat die Inflation im Euroraum zu Jahresbeginn deutlich sinken lassen. Die Verbraucherpreise nahmen im Januar binnen Jahresfrist um 8,6% zu, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Die erste Schätzung hatte sogar noch einen Tick niedriger bei 8,5% gelegen. Noch im Dezember hatte die Inflation 9,2% betragen, im November 10,1%.
Für die nächste Zinssitzung am 16. März hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde bereits einen weiteren Zinsschritt in Höhe von 0,50 Prozentpunkten in Aussicht gestellt. Denn das mittelfristige Inflationsziel der Notenbank von 2% liegt immer noch weit entfernt. Der an den Finanzmärkten massgebliche Einlagenzins, den Geldhäuser für das Parken überschüssiger Gelder von der Notenbank erhalten, liegt inzwischen bei 2,5%.
Die Energiepreise schoben die Teuerungsrate zwar auch im Januar kräftig an. Aber der Preisanstieg fiel nicht mehr ganz so kräftig aus wie noch zuletzt. Binnen Jahresfrist verteuerte sich Energie um 18,9% nach 25,5% im Dezember. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak nahmen um 14,1% zu, im Dezember waren es noch 13,8% gewesen. Die Preise für Industriegüter ohne Energie zogen im Januar um 6,7% an nach 6,4% im Dezember.
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