Tesla erfährt den ersten Rückgang der Auslieferungen seit über einem Jahrzehnt. Elon Musk sieht das Unternehmen jedoch in einer Wachstumsphase und setzt auf Technologie zum autonomen Fahren. Der chinesische Konkurrent BYD hingegen steigert seine Verkäufe weiter.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAuch Tesla -Firmenchef Elon Musk gerät auf dem E-Automarkt wegen der starken Konkurrenz aus China zunehmend unter Druck. Tesla hat 2024 den ersten Rückgang der Auslieferungen seiner Elektroautos seit mehr als einem Jahrzehnt erlitten.
Dafür hätte Tesla aber im Schlussquartal noch 515’000 Autos zu den Kunden bringen müssen. Trotz einer Verkaufsoffensive wurden es am Ende nur 495’570 Fahrzeuge – immerhin ein Rekordwert. Die Zahl verfehlte auch durchschnittliche Schätzungen von Analysten.Die Tesla-Aktie fiel im frühen US-Handel zeitweise um rund fünf Prozent. Das Papier ist seit der US-Präsidentenwahl im November auf einem Höhenflug.
Musk selbst sprach davon, dass er Tesla «zwischen zwei Wachstumswellen» sehe. Er setzt dafür vor allem auf Technologie zum autonomen Fahren und stellte im Oktober den Prototypen eines Robotaxis ohne Lenkrad und Pedale vor. Mit der Nähe zu Trump könnte Musk Druck für günstigere Regulierungsbedingungen für selbstfahrende Autos aufbauen.
«Gebraucht gekauft – kein Geld für Elon Musk» steht auf einem Kleber eines Teslas aus Massachusetts, aufgenommen am 15. Dezember 2024.Der chinesische Konkurrent BYD, der sich mittlerweile ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Tesla liefert, steigerte im vergangenen Jahr dagegen die Verkäufe reiner E-Autos um 41 Prozent auf 1,76 Millionen Fahrzeuge.
Das rasante Wachstum bei BYD steht damit im krassen Kontrast zu der Schwäche der anderen Autobauer, vornehmlich aus Europa. Während etwa Volkswagen, Nissan und Stellantis mit sinkenden Absatzzahlen in China kämpfen, könnte der Lokalmatador BYD bald die meistverkaufte Elektroautomarke der Welt werden.
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