Tesla-Mitarbeiter müssen mit unerwarteten Führungsbesuchen bei Krankheit rechnen

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Tesla-Mitarbeiter müssen mit unerwarteten Führungsbesuchen bei Krankheit rechnen
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Weil die Zahl der krankheitsbedingten Abwesenheitsstage in Teslas Werk in Grünheide seit einiger Zeit auffällig hoch ist, haben die Geschäftsleitung andere Saiten aufgezogen. Beschäftigte berichten von überraschenden Besuchen von Mitgliedern der Geschäftsleitung, die sich offenbar für die vielen Ausfälle sorgen.

Krankgemeldete Mitarbeiter müssen nun mit Überraschungsbesuchen rechnen: Weil die Zahl der krankheitsbedingten Abwesenheitstage von Mitarbeitenden im Tesla -Werk im brandenburgischen Grünheide seit einiger Zeit auffallend hoch ist, hat die Geschäftsleitung andere Saiten aufgezogen.Wenn man sich als Arbeitnehmender krankmeldet, rechnet man in der Regel nicht damit, dass plötzlich der Chef persönlich vor der Haustür steht und zu einem Kontrollgang ansetzt.

Der Grund für die Visite der Bosse: Die auffällig vielen Krankheitsabsenzen unter den Mitarbeitenden. Das Thema wurde gemäss «Handelsblatt» auf der Versammlung von Werksleiter André Thierig und Personalchef Erik Demmler angesprochen. Bei ganzen 17 Prozent habe der Krankenstand in der Stammbelegschaft im August gelegen, im September sind es bisher 11 Prozent.

Denn bei den Mitarbeitenden seien diese spontanen Überraschungsbesuche alles andere als gut angekommen. Laut «Handelsblatt» wurden die beiden hohen Tiere mit den unterschiedlichsten Reaktionen konfrontiert. Während einige Werksarbeiter die Tür prompt wieder zugeschlagen hätten, sollen andere gar mit der Polizei gedroht haben, sagt der Personalchef. Ihm sei eine «latente Aggressivität» begegnet.Abgeschlossen sei die Sache damit aber noch lange nicht.

Handlungsbedarf sieht laut dem Bericht auch die Betriebsvorsitzende des Grünheide-Werkes, Michaela Schmitz. Dass manche Mitarbeiter «auf Kosten von anderen Kolleginnen und Kollegen, gerade so freitags, montags, immer wieder regelmässig fehlen», halte sie für sehr unkollegial.

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