Telefon-Betrüger in der Schweiz nutzen zunehmend zufällige Nummer-Tests, um ihre Opfer zu finden. Das Bundesamt für Cybersicherheit erklärt, dass auch eine Telefonnummer, die nicht in einem Datenleck war, als potenzielles Ziel in Betracht gezogen werden kann.
Telefon-Betrüger finden immer dreistere Maschen, um Leute abzuzocken – das ist bekannt. Aber wie kommen die Gauner überhaupt an die Nummern?Telefon-Betrüger treiben mit immer neuen Maschen in der Schweiz ihr Unwesen.Dagegen schützen kann man sich kaum, meint das Bundesamt für Cybersicherheit .
Eine Frage, die sich auch Nau.ch gestellt hat: Wie gelangen Betrüger an private Handynummern, die de facto nicht Teil eines Datenlecks sein können?Das BACS hat eine einfache Erklärung: «Wir gehen davon aus, dass die Nummern in den meisten Fällen zufällig ausprobiert werden.» Das bekräftigt auch die Kantonspolizei Zürich, welche die Onlineplattform «cybercrimepolice.ch» betreibt. Diese informiert über aktuelle Telefon-Betrugsmaschen und andere Gefahren im digitalen Raum.Doch was stellen Betrüger mit zufällig gewählten Nummern an? Nau.ch-Redaktor Alexander König ist spezialisiert auf Digital- und Technikthemen. Er weiss: «Sobald jemand rangeht, haben die Betrüger schon gewonnen.
König erklärt: «Während eine Telefonnummer ohne Namen wenige Rappen einbringen dürfte, erhöht der Name den Wert auf bis zu mehr als fünfGrund: Fällt der Angerufene hier auf eine Masche rein, lässt sich das Vielfache herausholen. Die Kantonspolizei Zürich ergänzt, dass Betrüger zum Teil sogar über Maschinen verfügen, die das Nummern-Wählen übernehmen. - Kantonspolizei ZürichMit Hinblick auf das «Schwyzerdütsch» meint König: «Hier dürften die Betrüger an ihre Grenzen stossen. Es gibt wenige bis keine Computerprogramme, die alle Schweizerdeutsch-Dialekte sauber erfassen.
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