Technik übernimmt bald das Steuer – und tritt Rasern auf die Bremse

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Technik übernimmt bald das Steuer – und tritt Rasern auf die Bremse
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Schon seit einigen Jahren existieren Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern und im Notfall Unfälle vermeiden sollen. Ab 7. Juli werden viele von ihnen für Neuwagen zur Pflicht.

Weit über dem Geschwindigkeitslimit zu fahren, wird künftig nicht unmöglich, jedoch schwieriger. Manche Auto fahrerinnen und Auto fahrer behandeln Geschwindigkeitsvorschriften eher wie gut gemeinte Vorschläge. Dabei können schon kleine Geschwindigkeitsübertretungen fatale Konsequenzen haben, da der Bremsweg sich dadurch um ein Vielfaches erhöht.Technische Massnahmen werden den Hobby-Rennfahrern aber bald schon einen Riegel vorschieben.

Bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung rät man jedoch ohnehin davon ab, die technischen Hilfsmittel auszuschalten: «Fahrerassistenzsysteme sollten immer eingeschaltet bleiben.» Auch wenn es gelegentlich zu Falschauslösungen kommen könne, überwiege in vielen Fällen der Schutz vor potenziell schwerwiegenden Unfällen, die durch das System verhindert werden könnten.

So sind Fehlfunktionen beispielsweise nicht komplett ausgeschlossen. Lorenzo Quolantoni, Mediensprecher des Bundesamts für Verkehr , gibt aber zu bedenken, dass Assistenzsysteme die Fahrerinnen und Fahrer in keiner Weise von ihren Pflichten und Verantwortung entbinden. Und: «Diese Systeme sind so konzipiert, dass sie jederzeit übersteuerbar sind.» Deshalb sei es insbesondere wichtig, zu jeder Zeit beide Hände am Lenkrad zu lassen.

Lucien Combaz vom BFU spricht davon, dass mit den Assistenzsystemen bis zu 50 Prozent der schweren Verkehrsunfälle vermieden werden können.Nur die Hälfte aller Personen nutzt beispielsweise den Spurassistenten, etwas mehr den Notbremsassistenten. Systeme können noch so hilfreich sein, wenn sie von den Fahrerinnen und Fahrern nicht akzeptiert werden, nützen sie gar nichts. Doch wenn Neulenkerinnen und Neulenker von Beginn an nichts anderes kennen als technisch unterstützte Fahrzeuge, wird wohl auch die Akzeptanz wachsen.Nein, die Anforderungen gelten nur für Neuwagen. Ältere Autos können weiterhin ohne Assistenzsysteme unterwegs sein.

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