Ein Verkauf des Bundesanteils an der Swisscom fände an der Urne derzeit keine Mehrheit – in keinem einzigen politischen Lager.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFoto: Melanie Duchene Zwei Drittel der Stimmberechtigten würden derzeit gegen eine vollständige Privatisierung stimmen. So lautet das Fazit einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Gewerkschaft Syndicom.
Hintergrund sind die Diskussionen um die Finanzlage des Bundes. In diesem Zusammenhang hatte sich FDP-Präsident Thierry Burkart im Mai in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» positiv zu einer Privatisierung geäussert.«Wir sollten das auf jeden Fall prüfen. Der Service public der Swisscom macht nur einen kleinen Teil aus, den man mit Leistungsvereinbarungen aufrechterhalten könnte», sagte der Aargauer Ständerat.
Eine Swisscom-Privatisierung wäre ein Verkauf des Tafelsilbers ohne Not, schrieb Syndicom in einer Mitteilung. Ein Verkauf wäre auch finanzpolitisch nicht sinnvoll, denn Swisscom zahle jährlich eine Dividende von gut einer halben Milliarde Franken an den Bund, die bei einer Privatisierung entfiele.
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