Der Uhrenkonzern Swatch hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Angesichts einer anhaltend schwachen Nachfrage im wichtigen Markt China ging der Umsatz deutlich zurück und auf Gruppenebene ist der Gewinn eingebrochen.
Der Uhrenkonzern Swatch hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Angesichts einer anhaltend schwachen Nachfrage im wichtigen Markt China ging der Umsatz deutlich zurück und auf Gruppenebene ist der Gewinn eingebrochen.Der Umsatz sank 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 Prozent auf 6,74 Milliarden Franken, wie Swatch am Donnerstag mitteilte. Um Währungseinflüsse bereinigt nahmen die Verkäufe um 12,2 Prozent ab.
Mit dem Ergebniseinbruch erhalten die Aktionäre auch weniger Dividende. Swatch will 4,50 Franken je Inhaberaktie ausschütten. Für 2023 waren es 6,50 Franken. Dafür habe Swatch Rekordumsätze und Marktanteilsgewinne in USA, Japan, Indien und dem Mittleren Osten erzielt – mit dem stärksten Wachstum der Marken Omega, Longines und Tissot. Tissot etwa habe in den USA erstmals die Umsatzmarke von 100 Millionen US-Dollar übertroffen.
Die Verkäufe im Dezember 2024 seien «sehr positiv» gewesen. Der Umsatz der Prestige-Marken lag allerdings noch unter dem Vorjahr. Insgesamt hätten die USA, Kanada, aber auch einige europäische Länder wie UK, Niederlande oder Belgien die Vorjahresumsätze im letzten Monat des Jahres 2024 um 20 Prozent oder mehr übertroffen, so die Mitteilung.Der Konzern will weiterhin keine Produktionskapazitäten abbauen und auf Entlassungen verzichten, wie er betonte.
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