Gemäss einer von Cisco durchgeführten Studie ist nur ein kleiner Teil von Schweizer Firmen optimal auf einen Cyberangriff vorbereitet. Firmen sind sich des Risikos zwar bewusst, es fehlt aber an Personal.
Gemäss einer von Cisco durchgeführten Studie ist nur ein kleiner Teil von Schweizer Firmen optimal auf einen Cyberangriff vorbereitet. Firmen sind sich des Risikos zwar bewusst, es fehlt aber an Personal.Cybersecurity Readiness Index 2024 fördert ernüchternde Zahlen zu Tage: Gemäss der Studie sind gerade einmal zwei Prozent aller Schweizer Unternehmen bestmöglich auf einen potenziellen Cyberangriff vorbereitet.
Grundsätzlich besser geschützt sind grosse Unternehmen, da diese mehr Ressourcen in Form von Budget und Personal zur IT-Security aufwenden können. Des weiteren lässt sich der Studie entnehmen, dass Firmen in den Branchen verarbeitende Industrie, Technologie sowie Finanzen am besten geschützt sind. Aufholbedarf hat gemäss der Studie das Bildungswesen.
Dieser Realität sind sich Schweizer Firmen aber auch bewusst. Gemäss der Studie glauben 66 Prozent der befragten Unternehmen, dass ein Cyberangriff in den nächsten 12 bis 24 Monaten ihr Geschäft beeinträchtigen wird. Trotz dieser Bedenken geben 51 Prozent der Unternehmen jedoch an, dass sie mehr als zehn vakante Stellen im Bereich Cybersicherheit aufweisen, was auf einen akuten Fachkräftemangel hindeutet.
Der Cisco Cybersecurity Readiness Index 2024 basiert auf einer Doppelblind-Umfrage unter mehr als 8000 Führungskräften in 30 Ländern, darunter 205 aus der Schweiz. 11. März 2024 - Die Ergebnisse der ICT-Security-Prüfungen vom November 2023 liegen vor. An der Diplomfeier vom 8. März erhielten 92 ICT Security Experts und Cyber Security Specialists die begehrten Titel.14.
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