Trotz Ukraine-Krieg, trotz steigender Energiepreise: Die Menschen in der Schweiz mögen keine Windräder. Zu diesem Schluss kommt die sogenannte Energyscape-Studie der eidgenössischen Forschungsanstalt WSL.
Trotz Ukraine-Krieg, trotz steigender Energiepreise: Schweizerinnen und Schweizer mögen keine Windräder. Obwohl der Bund die Windkraft vorantreiben will und die Politik sich darum bemüht, sind die Anlagen nicht populärer geworden. Zu diesem Schluss kommt die sogenannte Energyscape-Studie der eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. Diese untersuchte die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber erneuerbaren Energien.
Alle Windkraftanlagen der Schweiz In dieser Deutlichkeit überrascht das sogar die Windkraftgegner. Siegfried Hettegger vom Verein pro Landschaft Schwyz hätte unter anderem aufgrund der Energiekrise mit wachsender Akzeptanz gerechnet. «Es freut mich, dass die Schweizer Bevölkerung ihre Landschaft schätzt und diese nicht durch die Nutzung der Windenergie zerstören will.
Die Szenarien unterschieden sich in der Art der Landschaft und der Dichte der Wind- oder Solarenergie-Anlagen. Auf gewissen Bildern war zudem eine Hochspannungsfreileitung zu sehen. Die Studienteilnehmenden gaben an, welche Szenarien sie bevorzugten und welche nicht. Solarenergie ist beliebter gewordenAuch die Luzerner Mitte-Nationalrätin Priska Wismer ist überrascht, zumal sie selbst an der Planung dreier Windräder in der Nähe ihres Bauernhofs beteiligt ist. Sie mache andere Erfahrungen: «Ich bekomme im Gespräch mit den Leuten andere Signale. Die Dringlichkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist in der Gesellschaft angekommen.
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