Gemäss einer Studie des Arbeitnehmerverbands «Travailsuisse» ist Stress das grösste Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz. Die Angst vor Jobverlust sinkt dagegen.
Erschöpfung wegen hoher Arbeitsbelastung: Ein Drittel der Beschäftigten kann sich nach der Arbeit nicht mehr um Privates kümmern. - keystoneZu diesem Resultat kommt eine neue Studie des Gewerkschaftsdachverbands «Travailsuisse».Für die Zunahme der psychischen Erschöpfung verantwortlich sind demnach Überstunden, Arbeit in der Freizeit und Beschäftigung über dem Wunschpensum.
820'000 Beschäftigte in der Schweiz wollen ihre Stelle wegen des Stresses und der psychischen Belastung wechseln. - keystone 41,3 Prozent der Beschäftigten hingegen geben an, am Feierabend oft oder sehr häufig emotional erschöpft zu sein. Jede Dritte und jeder Dritte ist zu erschöpft, um sich noch um private oder familiäre Angelegenheiten kümmern zu können.» psychische Probleme erstmals der Hauptgrund für eine IV-Rente. 820'000 Beschäftigte wollen ihre Stelle wegen des Stresses und der psychischen Belastung wechseln.
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten hierzulande macht sich keine Sorgen um den Arbeitsplatz. - keystoneAuch bei der Lohngleichheit erbrachte die Erhebung Mängel. Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden müssen eine Lohnanalyse erstellen und die Angestellten bis Ende Juni über die Resultate informieren. Auf der Arbeitnehmerseite geben zwei Drittel aber an, nichts von den Analysen zu wissen.
Ein zunehmender Anteil von einem Viertel sieht die Lohngleichheit in ihrem Unternehmen sogar als nicht gegeben an. Weil das Gleichstellungsgesetz keine griffigen Kontrollen enthält, fordert «Das «Barometer Gute Arbeit» existiert seit 2015. Erstellt wird es mittels Befragung einer repräsentativen Stichprobe von jeweils rund 1500 Personen im Alter von 16 bis 64 Jahren.
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