Weil die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Kinder für Lehrpersonen sehr herausfordernd sind, will die Luzerner Regierung die Kriterien für den Eintritt in den Kindergarten überprüfen. Das ist verständlich, doch es braucht weitere Massnahmen.
Weil die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Kinder für Lehrpersonen sehr herausfordernd sind, will die Luzerner Regierung die Kriterien für den Eintritt in den Kindergarten überprüfen. Das ist verständlich, doch es braucht weitere Massnahmen.Unsere Gesellschaft wird heterogener. Das merkt man auch bei Kindern, die in den «Chindsgi» eintreten.
Dies ist überspitzt formuliert. Doch für Lehrpersonen stellen die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Kinder eine grosse Herausforderung dar. Diese sei kaum mehr zu bewältigen, schreibt die Luzerner Mitte-Kantonsrätin Karin Stadelmann in einem Postulat, das der Regierungsrat für erheblich erklären will. Es komme immer häufiger vor, dass Kinder die Voraussetzungen für einen guten Kindergartenstart nicht erfüllen.
Das Anliegen ist berechtigt. Allerdings darf die Umsetzung nicht zu starr ausfallen. Denn auch wenn ein Kind «weniger weit» ist, kann ein Kindergarteneintritt sinnvoll sein: etwa, wenn Eltern nicht die Kapazitäten haben, es zu fördern. Zudem wird mit neuen Kriterien das Problem der grossen Unterschiede zwischen den Kindern nicht gelöst. Dafür braucht es andere Massnahmen. Eine war die kantonsweite Einführung der frühen Sprachförderung im Jahr 2022.
Kriens-Luzern gastiert am Dienstag zum Schlüsselspiel in der European League in León. Dort wurde der Ex-Krienser Carlos Lima Meister.Trumps gewiefte Wahlkampf-Strategie: Schweizer Politiker versuchen jetzt, ihn zu kopieren Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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