Mit der Efas könne der Prämienanstieg gebremst werden, sagt Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider im Live-Interview mit 20 Minuten.
Am 24. November stimmt die Schweizer Bevölkerung über die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen im Gesundheitswesen ab. Ungeachtet des Leistungstyps sollen die Kantone ab 2028 mindestens 26,9 Prozent der Kosten tragen – die Krankenversicherer maximal 73,1 Prozent. Ab 2032 gilt der Verteilschlüssel auch für Pflegeleistungen. Die Reform soll Fehlanreize beseitigen und das Kostenwachstum im Gesundheitsbereich bremsen.
Der Verband des Personals öffentlicher Dienste hat das Referendum ergriffen . Unterstützt wird er dabei von den Gewerkschaften, den Sozialdemokraten und Teilen der Grünen. Seit Wochen tobt ein heftiger Abstimmungskampf um die Reform. Umfragen zeigen noch immer eine relativ grosse Unentschlossenheit aufseiten der Stimmbevölkerung. Auch innerhalb der beiden Lager herrscht grosse Uneinigkeit : Die SVP konnte sich erst nach heftigen Diskussionen auf die Ja-Parole einigen.
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