Niederschlagsradar vom Mittwochnachmittag
Viel Sonnenschein, feucht-schwüle Luft und bis 34 Grad heiss – ideale Voraussetzungen für kräftige Gewitter. Und so bildeten sich am Mittwoch gegen 13 Uhr im Jura erste Gewitterzellen. Danach ging es schnell: Fast explosionsartig schossen auch in den übrigen Regionen Gewittertürme in die Höhe. Bis 17:45 Uhr zuckten über der Schweiz bereits rund 38'000 Blitze. Und es gewittert noch weiter...
Hagel und StarkregenDie Gewitter brachten stellenweise grosskörnigen Hagel und viel Regen in kurzer Zeit. In Oberiberg/SZ schüttete es wie aus Kübeln. In einer Stunde wurden über 40 Millimeter Regen gemessen, total schon rund 60 mm. Sturm und TemperatursturzIm Umfeld der Gewitter gab es stellenweise schwere Sturmböen: In Linthal/GL wurden 111 km/h, in Einsiedeln 110 km/h und in Glarus 104 km/h gemessen.
Zudem sorgen die Gewitter an einigen Orten für einen markanten Temperatursturz. In Courtelary im Berner Jura stieg die Temperatur bis kurz vor 13 Uhr auf schweisstreibende 30.3 Grad. Danach sorgte ein Hagelgewitter für einen Temperaturrückgang von 16 Grad, um 14:30 Uhr zeigte das Thermometer nur noch 13.9 Grad.
Imposante GewitterwolkenDie Gewitter sorgten nicht nur für lokale Unwetter, sie waren auch fotogen. Herzlichen Dank für die vielen Bilder der Gewittertürme, Böenfronten und Mamma Wolken.
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