Genf schickt mit Mauro Poggia (MCG) und Carlo Sommaruga (SP) zwei 64-jährige Männer in den Ständerat – und wählt die 35-jährige Lisa Mazzone (Grüne) ab. Die SVP erzielte einen Achtungserfolg, aber blieb chancenlos.
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«Ich werde neue Wege suchen, um mich weiter fürs Klima und Gleichstellung einzusetzen», versichert Lisa Mazzone nach ihrer Abwahl aus dem Ständerat., war dies besonders für Lisa Mazzone ein bitterer Moment. Lag sie im ersten Wahlgang noch vor Sommaruga, fiel sie im zweiten um 1100 Stimmen hinter ihn zurück.
Der 64-jährige SP-Ständerat Carlo Sommaruga kann seinen Ständeratssitz verteidigen und sitzt dort neu mit dem gleichaltrigen Mauro Poggia .«Ich habe dieses Resultat nicht kommen sehen», sagte SP-Ständerat Sommaruga. «Lisa und ich haben in Bern Hand in Hand gearbeitet, sind im Wahlkampf in Genf ständig unterwegs gewesen und haben dabei unsere rechten Herausforderer nie gekreuzt.
Während Lisa Mazzone bereits in die Zukunft blickte und Carlo Sommaruga den Vorwurf dementierte, die SP-Wähler hätten seine «Partnerin» von den Grünen im Stich gelassen, genoss Mauro Poggia seinen Wahlsieg. Doch bevor es so weit war, musste sich Poggia zuerst einmal an eine für ihn und sein Mouvement Citoyens Genevois spezielle Situation gewöhnen.
Die Prämien wurden denn auch ein grosses Wahlkampfthema. Poggia, bis vor kurzem noch Genfer Gesundheitsdirektor und einst Patientenanwalt, trat als verlässlicher Experte auf. Niemand konnte ihm vorwerfen, in den letzten Jahren nicht für tiefere Prämien gekämpft zu haben.
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