In Lichtensteig entsteht auf 8000 Quadratmetern das Stadtufer – ein Ort, an dem Wohnen, Arbeiten und Kultur verschmelzen.
In Lichtensteig entwickelt sich seit ein paar Jahren auf 8000 Quadratmetern das Stadtufer – ein Ort, an dem Wohnen, Arbeiten und Kultur verschmelzen. Nach vier Jahren Planung erreicht das Projekt nun die nächste Stufe: Mit einer neuen Baugenehmigung beginnt der Ausbau.In Lichtensteig auf rund 8000 Quadratmetern entwickelt sich seit ein paar Jahren das Projekt Stadtufer.
Bereits heute ist das Stadtufer ein Ort, an dem Ideen gemeinsam verwirklicht werden. Silke kleine Kalvelage, Verwaltungsmitglied und Ansprechperson für die Öffentlichkeitsarbeit, beschreibt die Grundprinzipien des Projektes: «Wir setzen auf ökologisches Bauen, Nachhaltigkeit und Soziokratische Entscheidungsstrukturen. Jede Stimme hat Gewicht, jede Idee Raum.
Mit all den Erfolgen, die das Projekt bis jetzt erreicht hat, stehen die Initiatoren die nächsten Jahre vor grossen Herausforderungen. Bis Ende des Jahres hat das Stadtufer einen Finanzierungsbedarf von 1,2 Millionen Franken, um den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben. «Wir haben bereits viel Unterstützung erfahren», sagt Silke kleine Kalvelage. Private Investorinnen und Investoren, aber auch Stiftungen und Firmen haben das Projekt bereits unterstützt.
In der Endausbaustufe sollen bis zu 70 Menschen im Stadtufer leben. Es liegen bereits einige Mietabsichtserklärungen vor, doch der Umbau wird noch Zeit in Anspruch nehmen. «Wir haben die Grundstrukturen erarbeitet und nehmen jetzt richtig Anlauf, um das Projekt auf die nächste Stufe zu heben», sagt Silke kleine Kalvelage.
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