Der Luzerner Stadtrat soll mehr Schatten auf Spiel- und Sportplätzen prüfen. Das fordert ein Postulat.
Der Sommer hierzulande wird Jahr für Jahr wärmer und und Menschen setzen sich öfter der Sonne aus. Die Schweiz hat laut Krebsliga gar eine der höchsten Hautkrebsraten Europas. Diese will mit ihrem Projekt «Mehr Schatten für alle» die Gemeinden für mehr Sonnenschutz in öffentlichen Räumen sensibilisieren. Dies alles schreibt die Stadtluzerner FDP in einem Postulat und will dem Stadtrat Beine machen.
Im Vorstoss fordert Postulantin Yolanda Ammann den Stadtrat dazu auf, mehr Schatten für die Jüngsten bei Schulhausplätzen, Kindergärten, Sportplätzen und öffentlichen Spielplätzen zu prüfen. Grund: An den beliebten Aufenthaltsorten für Kinder gebe es oft keinen oder zu wenig Schatten. Dieser sei auch ungenügend für betreuende Personen.
Konkret ist gemäss FDP bei ungenügendem Schatten zu klären, wie Schattenplätze geschaffen werden können. Bei zukünftigen Projekten, ob Neubauten oder Sanierungen, soll immer darauf geachtet werden, dass ausreichend Schattenplätze geschaffen werden.Frauen, Männer oder ausländische Kinder – wer profitiert am meisten? Die Resultate des ersten «Gender-Budgets» sind daCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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