Die Süchtigen der offenen Drogenszene in Chur erhalten ab dem Sommer 2024 einen Konsumraum mit Kontakt- und Anlaufstelle an der Sägenstrasse 75. Damit beginnt eine dreijährige Pilotphase. Die Stadt sc
haut derweil «extrem besorgt» auf die Drogenszene.«Die Lage in der Drogenszene hat sich stetig verschlechtert» – Chur braucht eine Lösung
Das 950 Quadratmeter grosse Areal werde eingezäunt und bewacht. Neben dem bestehenden Gebäude werden acht Container für einen Konsumraum und 17 weitere für die Kontakt- und Anlaufstelle aufgestellt. Diese wird durch den Kanton Graubünden finanziert. Den Konsumraum bezahlt die Stadt. «Die dafür gesprochene Million Franken für die dreijährige Pilotphase wird nicht ausreichen», liess Degiacomi bereits durchblicken.
Das Schweizer Konzept mit Konsumraum und Anlaufstelle funktioniere und werde bereits international kopiert, sagte etwa die Suchtbeauftragte der Stadt Bern Julia Joos. «Wir haben Uhren und Schokolade - und wir haben Kontakt- und Anlaufstellen.»
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