Der Bundesrat zeigt Entgegenkommen bei der SRG-Initiative. Links löst dies Entsetzen aus, aber Kritik kommt auch von rechts.
Die Mediengewerkschaft SSM ist schockiert und sieht die Demokratie in Gefahr., aus Zeiten vor seiner Wahl in den Bundesrat. Null Verständnis zeigt man aber für das Entgegenkommen mittels Gebührenkürzung von 335 auf 300
Im Fokus: Bundesrat Albert Rösti spricht an einer Medienkonferenz zur Volksinitiative «200 Franken sind genug! » am 8. November 2023 im Medienzentrum Bundeshaus in Bern. - keystoneUnverständnis auch beim Gewerkschaftsbund : Der Bundesrats-Vorschlag stehe im Widerspruch zu so ziemlich allem.
Kritik kommt aber auch von der Jungen Mitte, die Röstis Vorgehen kritisiert: Er setze sich über Kommissionsentscheide hinweg und wolle zuerst das Budget, dann den Auftrag der SRG definieren. Aus politisch eher unverdächtiger Ecke meldet sich gar Swiss Olympic: Dort befürchtet man nicht nur Einschränkungen für Sportfans, sondern für das ganze Sportsystem Schweiz. Man werde deshalb das Gespräch mit der Politik und der SRG suchen.
Eine Rechnung für die Empfangsgebühren der Schweizerischen Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehempfangsgebühren . - keystone SSM-Zentralsekretärin Silvia Dell’Aquila sagt: «Diese Massnahme schwächt nicht nur den medialen Service public, sondern gefährdet auch die Demokratie in der Schweiz.» Man fürchte um den unabhängigen Journalismus und die Qualität und Vielfalt in der Berichterstattung. Diese seien aber für eine gesunde Demokratie unabdingbar.Doch wie so häufig kann es der Bundesrat beiden Seiten nicht recht machen.
Halbierungs-Initiative Albert Rösti Michael Töngi Ssm Gewerbeverband Serafe-Gebühr
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Susanne Wille: Wird die SRG-Kulturchefin heute neue SRG-Direktorin?Die Delegierten des SRF-Mutterhauses treffen sich heute in Bern, um die Nachfolge von SRG-Direktor Gilles Marchand zu bestimmen. Kronfavoritin ist die frühere «10vor10»-Moderatorin.
Weiterlesen »
SRG: Susanne Wille Favoritin auf SRG-Chef-PostenAm Samstag bestimmt die SRG die Nachfolge von Generaldirektor Gilles Marchand. Favoritin ist Susanne Wille. Im Ticker findest du alle Informationen.
Weiterlesen »
Serafe: Rösti will SRG-Gelder streichen – SRG-Mitarbeitende nervösMedienminister Albert Rösti will die Serafe-Gebühr senken und der SRG die Gelder kürzen. Die Mitarbeitenden sind angespannt.
Weiterlesen »
Nein zu SRG-Initiative: Albert Rösti will TV-Abgabe von Fr. 300.-Die «Halbierungs-Initiative» lehnt der Bundesrat ab. Er schlägt stattdessen eine Senkung der Radio- und TV-Abgabe auf 300 Franken vor.
Weiterlesen »
Medienkonferenz live: Bundesrat zur SRG-Initiative und zur Höhe der Radio- und FernsehabgabeBundesrat Albert Rösti nimmt Stellung zur Initiative zur Halbierung der Beiträge für die SRG und zum Vorschlag der Regierung über die Höhe der künftigen Abgabe.
Weiterlesen »
SRG-Initiative: SRF wirbt mit Spots für eigene QualitätenSVP-Nationalrat Thomas Matter ist überzeugt, dass SRF mit den Werbespots gegen das Verbot politischer Werbung im Fernsehen verstösst.
Weiterlesen »