Eine internationale Medienrecherche zeigt: Die Verschmutzung mit Ewigkeitschemikalien kommt die Schweiz teuer zu stehen. Ein schnelles Verbot der Gifte ist trotzdem unwahrscheinlich.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie PFAS-Ewigkeitschemikalien sind überall im Boden und im Wasser zu finden – und sie bauen sich über lange Zeit nicht ab.Ewigkeitschemikalien – die Bezeichnung klingt schon verhängnisvoll. Sie wird für sogenannte PFAS verwendet. PFAS sind stabile Chemikalien, die sich in der Umwelt nicht abbauen.
Ausserdem dürften ab sofort keine weiteren PFAS-Chemikalien mehr in die Umwelt gelangen. Eine optimistische Idee: So geht die EU etwa davon aus, dass die Gruppe dieser «forever chemicals» über 10’000 Varianten umfasst.
Ein schnelles, umfassendes PFAS-Verbot ist darum unwahrscheinlich. Für einen solchen Fall errechneten die Wissenschaftler des «Forever Pollution Project» für die Schweiz Kosten von 26 Milliarden Franken während 20 Jahren, wie SRF schreibt. Das wären 1,3 Milliarden Franken jährlich, die für die PFAS-Sanierung ausgegeben würden. In diesem Szenario wären die Ewigkeitschemikalien aber nicht verboten und würden weiterhin in die Umwelt gelangen.
Zur Sanierung kommen laut Bericht ausserdem die gesundheitlichen Folgekosten dazu: Viele PFAS-Varianten haben einen nachgewiesenen oder potenziellen Einfluss auf die
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