Spucken wird in Wallisellen wohl massiv teurer: Wie das Spuckverbot auf das ganze Land überschwappte

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Als 2007 die Stadt Wallisellen das «Spucken ohne Not» unter Busse gestellt hatte, galt sie als Pionierin. Heute büsst eine Vielzahl von Gemeinden die eklige Unsitte.

Als 2007 die Stadt Wallisellen das «Spucken ohne Not» unter Busse gestellt hatte, galt sie als Pionierin. Heute büsst eine Vielzahl von Gemeinden die eklige Unsitte.Auf den Boden spucken kostet in Wallisellen nur 30 Franken, in Glattfelden sogar 50 Franken.«Das Spucken auf öffentlichem und auf öffentlich zugänglichem Grund ohne Not ist untersagt.» Dies steht seit 2007 in der Polizeiverordnung von Wallisellen.

Kleiner Exkurs: Der Vorstoss für ein nationales Spuckverbot fand beim Bundesrat 2020 kein Gehör. Damals machte sich die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann mit ihrer Anfrage «Auf den Boden spucken und Covid-19» beim Bundesrat dafür stark. Dessen Antwort: «Es gibt keinerlei wissenschaftliche Belege, dass sowohl das Spucken als auch dessen Verbot einen merklichen Einfluss auf das epidemische Verhalten hätte.

Am teuersten ist es in der Stadt Bülach. Dort wurde die Polizeiverordnung 2022 revidiert. «Das Spucken auf öffentlichem Grund im Siedlungsgebiet ohne Not» kostet dort sogar 200 Franken.

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