Die Stadt will mit Kunstrasen und mehr Beleuchtung die bestehenden Anlagen besser ausnutzen. Vereine bezweifeln, dass dies ausreichen wird.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Fussballfeld des SCI Esperia in Wittigkofen soll schon nächstes Jahr einen Kunstrasen erhalten, damit die Männer- und Frauenteams öfter trainieren können.Rund 50 Millionen Franken sind für die Erweiterung bereits eingeplant.Kunstrasen ohne Füllmaterial soll umwelttechnisch besser abschneiden, so eine ZHAW-Studie.
lanciert. Sie verlangt, dass bis in zehn Jahren die Kapazität um 12’000 Nutzungsstunden erhöht wird. Nun rechnet die Stadt damit, dass sie mit den geplanten Massnahmen sogar etwas mehr abdecken kann.Reto Zimmermann vom SVS sieht die Rasenstrategie der Stadt als «Schritt in die richtige Richtung». Allerdings zweifelt er daran, dass die städtischen Massnahmen ausreichen, um denaufzufangen.
Auch Barbara Flückiger, Präsidentin des Berner Landhockey-Clubs 1945, begrüsst die Pläne der Stadt. Ihr Verein hat die Rasen-Initiative miteingereicht. Sie hoffe allerdings, dass die Stadt wenigstens ein grosses Feld mit einem multifunktionalen Kunstrasen mit kürzeren Halmen ausstatten werde, die sich für mehr Sportarten als Fussball gut eignen.
Derzeit würden Ideen entwickelt, wie sich unter Kunstrasen Regenwasser sammeln lasse, um diesen im Sommer zu kühlen. «Aufgrund fehlender Alternativen ist die Frage nicht, ob wir Kunstrasen verwenden, sondern wie wir ihn bauen», sagt Bigler, räumt aber ein, dass die Schwammlösung für Kunstrasen noch nicht konkret vorliege und zusätzliche Kosten generieren würde.
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