In Restaurantküchen herrschen raue Töne. Ein Spitzenkoch und ein Gastgeber über harsche Machtmenschen, bequeme Junge und fehlende Schweizer Kochbelegschaft.
In Restaurantküchen herrschen raue Töne. Ein Spitzenkoch und ein Gastgeber über harsche Machtmenschen, bequeme Junge und fehlende Schweizer Kochbelegschaft.Streitgespräch zwischen zwei Kochgenerationen: Christoph Schürch vom Restaurant Darling und Franz Faeh vom Hotel Palace in Gstaad.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Faeh: … solche Dinge passieren bei uns jeden Tag. Um das Verständnis der Gäste zu fördern, veranstalte ich Apéros in der Küche. Bis ein Gericht fertig ist, muss der Teller durch so viele Hände. Sehen die Gäste das selber, öffnet es ihnen die Augen. Schürch: Ich bin nicht einverstanden mit dir. Die Zeit hat sich geändert, es ist eine andere Generation. Man muss dem Rechnung tragen. Wir machen zum Beispiel keine Zimmerstunden .
Faeh: Bei uns ist eher der Saisonbetrieb das Problem. Verdient man 90 Tage, dann zwei Monate nichts und danach wieder nur 90 Tage Lohn – damit kann ich keine Schweizer binden. Das war früher anders: In meiner Lehre waren nur Hiesige in der Küche.Wie kam es zu diesem Umbruch?
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