Russland und China wollen ihre Präsenz auf dem Archipel in der Nähe des Nordpols ausbauen. Nicht nur Norwegen ist alarmiert.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieRussland und China wollen ihre Präsenz auf dem Archipel in der Nähe des Nordpols ausbauen. Nicht nur Norwegen ist alarmiert.Russland will sich festsetzen: Moskau hat angekündigt, 300 Millionen Dollar in den touristischen Ausbau der russischen Siedlung Pyramiden auf Spitzbergen zu stecken.
Und dann ist da noch Russland, das seit Jahrzehnten über die Kohleminengesellschaft Arktikugol eine eigene Siedlung auf Spitzbergen unterhält: Barentsburg.Russland hat seine aggressive Spitzbergen-Rhetorik seit 2014 verstärkt. 2019 hat das Militär in einem Planspiel die Eroberung des Archipels trainiert. Und seit 2020 behauptet Moskau regelmässig, Norwegen würde den Spitzbergen-Vertrag brechen.
Im September wurde dann ausserhalb der ehemaligen russischen Siedlung Pyramiden ein sieben Meter hohes orthodoxes Kreuz errichtet, selbstverständlich auch das ein nördlicher Weltrekord. «Die Wiedergeburt von Pyramiden geht weiter», vermeldete Arktikugol selbst auf Instagram.
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