Der Oberaargauer Blechmaschinen-Hersteller will mit einer Restrukturierung einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag einsparen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMit Bystronic kämpft ein grosser Industriebetrieb mit Auftragseinbussen und roten Zahlen im ersten Halbjahr 2024. Der neue Chef Domenico Iacovelli, der per 1. Juli den langjährigen CEO Alex Waser abgelöst hat, baut nun das Unternehmen um.
Ziel sind Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich pro Jahr, wie Bystronic am Mittwoch mitteilte. Damit solle die Profitabilität des Unternehmens gesichert werden, das nicht zuletzt die Absatzprobleme deutscher Autohersteller zu spüren bekommt.Wie viele der weltweit noch 3353 Arbeitsplätze die Restrukturierung kosten wird, bleibt noch offen. Zum 1. Oktober werde im ersten Schritt die Konzernleitung von sechs auf vier Mitglieder reduziert.
Der Standort Niederönz, wo Bystronic Laserschneideanlagen für die Blechindustrie produziert, werde gestärkt, sagt Bystronic-Sprecher Michael Präger auf Anfrage dieser Redaktion. «Wir setzen weiterhin auf den Produktionsstandort Niederönz, der durch die optimierte Fertigungstiefe sehr effizient produziert.» Ebenfalls solle Niederönz der Hauptsitz des Konzerns bleiben.
Der neue Chef Domenico Iacovelli will nun aber die Struktur des Unternehmens weiter «verschlanken und simplifizieren». Die bisherige regionale Struktur wird ersetzt, stattdessen werden die bislang separat geführten Bereiche Maschinen, Automation und Software in einer Division integriert. Bystronic positioniere sich damit näher bei den Kunden, um schneller auf Marktbedürfnisse reagieren zu können.
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