Der gescheiterte Verkauf der hochdefizitären Höhenklinik Montana hat offene Fragen hinterlassen. Die SP möchte einige davon von der Regierung beantwortet haben.
Der gescheiterte Verkauf der hochdefizitären Höhenklinik Montana hat offene Fragen hinterlassen. Die SP möchte einige davon von der Regierung beantwortet haben.«Wurde der Kantonsrat irregeführt?», schreibt die SP in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Frage bezieht sich auf den gescheiterten Verkauf der Höhenklinik Montana . Der Kantonsrat hatte der Veräusserung im Mai zugestimmt. Nun reicht die Partei eine dringliche Anfrage ein.
Laut der SP suggerierte die Regierung damals in einer entsprechenden Botschaft, dass die Verträge mit dem Käufer bereits unterschrieben waren. Deshalb müsse man denn Fall nun umfassend klären. Unter anderem will die Partei wissen, weshalb die Regierung der Vertragsauflösung zugestimmt hat und wieso sich der Käufer aus dem bestehenden Vertrag rausnehmen konnte. Am Montag entscheidet der Kantonsrat, ob er die Anfrage noch in der Oktobersession behandelt.
Die Regierung will die Bearbeitungsfrist von Baugesuchen ausdehnen. Bürgerliche Parteien und der Gewerbeverband sind verärgert. Keine Einwände hat hingegen der Gemeindeverband.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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