Die Gruppe Portofino ist die wohl wichtigste Finanzierin der Stadtratswahlen vom 28. April. Ihr Ziel: eine bürgerliche Mehrheit.
Extrem knapp: So präsentieren sich die politischen Mehrheitsverhältnisse zurzeit in der Stadt Luzern. Im Parlament halten Linke und Bürgerliche exakt je 50 Prozent der Sitze, im Stadtrat haben die Bürgerlichen eine Mehrheit. Doch die SP ist fest entschlossen, dies zu ihren Gunsten zu ändern. Und auch im Stadtparlament würden bei den Wahlen am 28. April schon kleinste Verschiebungen grosse Auswirkungen haben.ist klar, wohin die Reise am 28.
Schumacher erhofft sich zudem einen Kulturwandel beim Rollenverständnis des Stadtrates: «Heute verwaltet jeder bloss sein eigenes Amt. Doch so wichtige Projekte wie das neue Luzerner Theater müssten von allen Stadträten aktiv vertreten werden.»Gemäss Schumacher steht ein «tiefer sechsstelliger Betrag» für die Kampagne von Portofino zur Verfügung.
Letzteres ist wohl als Seitenhieb an die GLP zu verstehen. Schumacher macht keinen Hehl aus seinem Ärger über die Grünliberalen,. Er hätte sich eine möglichst geschlossene Allianz aller vier Parteien gewünscht. Dessen ungeachtet anerkennt Schumacher aber, dass sich die GLP-Politik mit der bürgerlichen Politik «weitgehend» decke.
Die Gruppe Portofino finanziert in den kommenden Wochen Plakat- und Inseratenkampagnen, Polit-Talks und organisiert am 15. April ein Podium mit den Stadtratskandidierenden Peter With , Marco Baumann , Franziska Bitzi und Stefan Sägesser .Das Kantonsspital gibt in Sursee für einen nur sieben Jahre nutzbaren Bau 16 Millionen Franken aus. Diese Investition sei in «einem grösseren Ganzen zu sehen», rechtfertigt die Regierung den Betrag.
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