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Bei fast allen Flugzeugen kommt die Atemluft direkt aus dem Triebwerk. So auch bei der Swiss-Maschine, die Ende Dezember in Graz notlanden musste. Das System ist umstritten – und es gibt eine Alternative.Ein Airbus A220 der Swiss hat wegen Rauch in der Kabine in Österreich notlanden müssen.23-jähriger Flugbegleiter starb später im Spital
Zapfluftsysteme, die in den meisten Flugzeugen verwendet werden, leiten Luft direkt aus den Triebwerken in die Kabine. Diese Praxis ist umstritten, da bei einem Triebwerkschaden giftige Stoffe – etwa in der Form von Rauch – in die Kabine gelangen können.Dieter Scholz, Professor für Flugzeugentwurf, bezeichnet den Vorfall als weiteres Beispiel für ein bekanntes Sicherheitsproblem.
Noch ist allerdings nicht bewiesen, dass auf dem Swiss-Flug der Triebwerksschaden die Ursache für den Rauch in der Kabine ist. Die Ermittlungen der österreichischen und Schweizer Behörden dauern an.Kritiker der Zapfluftsysteme argumentieren, dass selbst geringe Mengen an Turbinenöl, die in die Kabinenluft gelangen, gesundheitliche Langzeitschäden verursachen können.
Die Luftfahrtbranche sieht keinen Handlungsbedarf, da das Zapfluftsystem weltweit als Standard gilt. Ein Sprecher der Swiss betont die Zuverlässigkeit des Systems und verweist auf Hepa-Filter, die einen Teil der Kabinenluft reinigen.
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