SMI startet 2025 freundlich - Richemont, Partners Group und VAT gefragt

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SMI startet 2025 freundlich - Richemont, Partners Group und VAT gefragt
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Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Montag im frühen Geschäft freundlich und setzt den Aufwärtstrend der Vortage fort. Technologiewerte und Wachstumswerte ziehen an, während Sandoz, ABB und Swiss Re schwächer laufen. Händler verweisen auf positive Vorgaben aus den USA und rechnen mit anhaltendem Kapitalfluss. Der Markttrend könnte jedoch vom bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump und den vielen Konjunkturzahlen der neuen Woche beeinflusst werden.

Der aktuelle Bericht vom Schweiz er Aktienmarkt und ein Überblick über die wichtigsten Geschehnisse an Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den Rohstoffmärkten. SMI im frühen Geschäft freundlich | Richemont, Partners Group und VAT gefragt | Sandoz, ABB und Swiss Re schwächer

Auf den hinteren Rängen fallen DocMorris negativ auf. Auch hier sorgen Analysten für Druck: HSBC hat das Kursziel auf 20 von 40 Fr. halbiert. Auch die Deutsche Bank hat das Preisziel reduziert, nämlich auf 25 von 45 Fr. Beide Banken stufen den Titel mit «Hold» ein.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.

Dagegen werden die Aktien der Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch Group höher gestellt. Sie standen am Freitag nach enttäuschenden Daten aus China massiv unter Druck. «Natürlich kamen angesichts dieser Kursentwicklung letzte Woche sofort die ersten Fragen auf, ob EUR/USD denn jetzt auf die Parität fallen wird», schreibt die Commerzbank. Faktisch spreche derzeit wirklich mehr für den Dollar als für den Euro. Der neue US Präsident Trump werde wohl die Handelsbarrieren anheben.

Grösste Stütze des SMI waren UBS , die an der Spitze der Gewinner standen. Die Grossbank profitierte von einer Hochstufung durch Exane BNP. Dahinter reihten sich die Versicherer Swiss Life , Zurich und Swiss Re ein. Bei Partners Group verliehen die positiven Äusserungen der Analysten von Citigroup und Octavian Schwung. Dagegen konnten Julius Bär die anfänglichen Gewinne nicht halten.

Auf den Verkaufslisten standen auch Sika und Straumann . Beide Titel knüpften damit an den Sinkflug des vergangenen Jahres an.Schlecht ins Jahr gestartet sind dagegen Kudelski und Aevis Victoria . Bei beiden Firmen lagen keine Nachrichten vor.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.

Für einen weiteren Marktteilnehmer ist der Verfall des Euro wiederum ein Symptom für den drohenden Handelskrieg, den der designierte US-Präsident Donald Trump anzetteln könnte. Die Devisenexperten von ING gehen davon aus, dass Trumps Politikmix eine weitere Stärkung des Dollars auslösen werde, während die europäischen Währungen – und insbesondere der Euro – durch Protektionismus und geldpolitische Lockerung unter Druck geraten wird.

Im nachrichtenarmen Umfeld machen sich Analystenkommentare auch bei einigen anderen Titeln bemerkbar. SIG und Sandoz legen zu, während Roche ins Minus gedreht haben. Sie alle zählen zu den fünf Favoriten der Octavian-Analysten für das erste Quartal 2025.etwas früher als erwartet noch am 31. Dezember 2024 abgeschlossen.

An diesem Freitag um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit tritt der ebenfalls neu gewählte US-Kongress erstmals zusammen. Trumps Republikaner haben in beiden Kammern nur knappe Mehrheiten. Wie geschlossen ihre Reihen sind, dürfte die vom republikanischen Repräsentantenhaus-Sprecher Mike Johnson angestrebte Wiederwahl zeigen. Bereits im November hatte der Senat den zumindest früher Trump-kritischen Republikaner John Thune zum künftigen Mehrheitsführer gewählt.

So hat Hiag als erster Emittent den Emissionsreigen 2025 eröffnet. Die Immobiliengesellschaft hat erstmals einen Greenbond begeben und damit 100 Mio. Fr. aufgenommen. Die Nachfrage sei sehr gut gewesen, heisst es von Händlern. Das Emissionsvolumen sei halt auf «nur» 100 Mio. limitiert gewesen. Der Risikozuschlag sei mit 125 Basispunkten recht attraktiv gewesen, obwohl er tiefer sei als bei der letzten vorangegangenen Emission einer Immobiliengesellschaft.

Derweil haben inländische Konjunkturzahlen die Kurse kaum bewegt. Der Schweizer Einkaufsmanagerindex hat sich uneinheitlich entwickelt. Während sich der PMI im Dienstleistungsbereich mit 53,2 Punkten weiterhin klar über der Wachstumsschwelle bewegt, ist der PMI im Industriebereich um 0,1 auf 48,4 Zähler gesunken. Damit verharrt er nun seit 24 Monaten unter 50 Punkten.

Am Vortag war die Gemeinschaftswährung deutlich unter Druck geraten und hatte bei 1.0256 $ den tiefsten Stand seit Ende 2022 erreicht. Am Markt wird denn auch mittlerweile von einer Kurskrise des Euros gesprochen, die sich weiter zuspitze. «Der Euro fällt auf ein 2 Jahrestief und setzt seine Reise Richtung Parität weiter fort», so ein Händler.

Der Schweizer Aktienmarkt findet an seinem ersten Handelstag des neuen Börsenjahres 2025 keine klare Richtung. Am Freitagvormittag wechselt der SMI immer wieder die Vorzeichen. Aktuell überwiegen wieder die Kursgewinner und ein knappes Plus steht zu Buche. Anders als etwa in Europa und den USA, wo die Börsianer bereits seit dem gestrigen Berchtoldstag wieder aktiv sind, hat die Börse hierzulande erst heute wieder geöffnet.

Die Verliererliste führen mit Abgaben von jeweils mehr als 1% die Aktien der beiden Uhrenhersteller Swatch Group und Richemont an. Hier verweisen Händler auf die am Vortag publizierten enttäuschenden chinesischen Konjunkturdaten. Die Stimmung in Chinas verarbeitendem Gewerbe hat sich demnach deutlich verschlechtert. Dies hatte die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen erstmals überhaupt unter 1,6% gedrückt.

SMI startet freundlich ins Börsenjahr 2025 | UBS und Partners Group gefragt | Logitech und Alcon etwas schwächer Das Gewinnerfeld wird unterdessen von Finanzwerten angeführt. Allen voran ziehen UBS um 2,3% nach einer Hochstufung durch Exane BNP an. Bei Partners Group haben sich mit der Citigroup und Octavian gleich zwei Analysehäuser positiv geäussert. Auch Julius Bär, Swiss Re, Swiss Life und Zurich zählen mit Gewinnen von bis zu 1,7% zu den Favoriten.

In Australien legte der S&P/ASX 200 um 0,6% auf 8250,49 Punkte zu und folgte damit steigenden US-Futures. Zu einer deutlichen Erholungen setzte die südkoreanische Börse an. Gewinne von Aktien aus dem Elektronik-Segment trieben den Kospi um 1,8%.Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

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