Silvesterfest in Deutschland und der Schweiz wird von Verletzungen und Todesfällen durch Feuerwerkskörper überschattet. Deutschland verzeichnet Todesopfer, während die Schweiz mehrere schwere Unfälle registriert. Die Debatte um ein Verbot von Feuerwerk wird wiederbelebt.
Silvester in Deutschland und der Schweiz war nicht nur geprägt von Festlichkeit und Feuerwerk , sondern auch von Verletzungen und Todesfälle n. In Deutschland starben mindestens fünf Männer beim Umgang mit Pyrotechnik. Zahlreiche weitere Personen wurden teils lebensbedrohlich verletzt. Auch in der Schweiz kam es zu mehreren schweren Unfällen mit Feuerwerk . In Saas Fee VS explodierte ein Feuerwerk skörper in einer Menschenmenge, wodurch vier Personen verletzt wurden.
Ein 36-jähriger Mann im Kanton St. Gallen verletzte sich schwer, als er mit Feuerwerk hantierte und sich den linken Unterarm wegsprengte. Die Suva berichtet, dass etwa ein Drittel aller Feuerwerksunfälle am Jahresende passieren und rund zwei Drittel der Opfer männlich sind. Die Schweizerische Koordinationsstelle Feuerwerk betont, dass dank der strengen Regelung für Kategorie F4-Feuerwerk in der Schweiz keine missbräuchliche Verwendung bekannt ist. In Deutschland wird nun diskutiert, wie der Import verbotener Feuerwerkskörper besser kontrolliert werden kann. Feuerwerk in der Schweiz ist in vier Kategorien unterteilt: F1-F4. Feuerwerkskörper der Kategorien F1, F2 und F3 können ohne Bewilligung gekauft werden, während Kategorie F4-Feuerwerk, wie die Kugelbomben, eine spezielle Ausbildung für den Erwerb und die Verwendung erfordert. Die Schweiz weist im Vergleich zu Deutschland unterschiedliche Handhabungen des Feuerwerks auf. In Städten wie Zürich, Bern oder Genf gibt es Zonen mit strikten Regelunge
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