Der Bauchemiekonzern Sika erwartet für das Gesamtjahr 2024 ein Umsatzwachstum von rund 11,7 Milliarden Franken. Die positive Entwicklung wird jedoch durch eine gedämpfte Bautätigkeit in vielen Weltregionen und den starken Schweizer Franken beeinflusst. Analysten gehen von einem organischen Wachstum von 1,1 Prozent aus.
Der Bauchemie konzern Sika wird am Donnerstag voraussichtlich ein Umsatzwachstum berichten. Sorgen bereiten die Baukonjunktur und die Wechselkurse .erneut dominieren. Dem positiven Akquisitionseffekt steht jedoch eine gedämpfte Bautätigkeit in vielen Weltregionen gegenüber. Und der starke Schweizer Franken belastet den ausgewiesenen Umsatz.
Dieser dürfte für das Gesamtjahr 2024 rund 11,7 Milliarden Franken betragen, nach 11,23 Milliarden Franken im Jahr 2023. Analysten gehen von einem organischen Wachstum um 1,1 Prozent aus. 2023 hatte es bei 1,2 Prozent gelegen.nach der Einschätzung von Analysten in der Region Americas, dies dank der Infrastrukturausgaben in Nordamerika. Das schwache Projektgeschäft in China dürfte hingegen die Region Asien/Pazifik gebremst haben.
Gemäss der «Strategie 2028» soll der Umsatz jährlich um 6 bis 9 Prozent wachsen und die Betriebsgewinn-Marge etwa in den Bereich von 20 bis 23 Prozent steigen. Nach sechs Monaten 2024 stand eine Marge von 18,7 Prozent zu Buche. «Wir wollen die 20 Prozent so schnell wie möglich erreichen», sagte CEO Thomas Hasler Anfang Oktober am Kapitalmarkttag.
Einen solchen Wert bereits im laufenden Jahr zu erreichen, sei aber wenig realistisch, sagte der Sika-Chef. Hasler erinnerte daran, dass die «Roadmap» vorgesehen habe, im Jahr 2026 die genannte Schwelle zu erreichen. «Damals glaubten wir aber, dass auch die Märkte mitmachen. Das tun sie im Moment aber nicht», erinnerte Hasler.
15 von 23 Analysten empfehlen, die Aktie zu kaufen. Je vier stufen sie mit «Halten» respektive «Verkaufen» ein. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 281,45 Franken und deutet ein Gewinnpotenzial von 28 Prozent an.
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