Der Kanton Basel-Stadt ehrt den vor 14 Jahren verstorbenen Graffiti-Künstler Dare, welcher bürgerlich Sigi von Koeding hiess, mit einem eigenen Platz. Der Bereich im Gundeli hatte bisher keinen offiziellen Namen.
Der Kanton Basel-Stadt ehrt den vor 14 Jahren verstorbenen Graffiti-Künstler Dare, welcher bürgerlich Sigi von Koeding hiess, mit einem eigenen Platz. Der Bereich im Gundeli hatte bisher keinen offiziellen Namen.Die Freizeitanlage an der Hochstrasse im Gundeli heisst nun Sigi von Koeding-Anlage, benannt nach dem 2010 verstorbenen Graffiti-Künstler, der unter dem Alias Dare bekannt war. Am Montag wurde diese unter Anwesenheit von Regierungsrätin Stephanie Eymann eingeweiht.
Dare sei jemand gewesen, der seine Kunst an die Leute bringen wollte. «Nicht nur in Basel, sondern auch weit über die Grenze hat er sich einen ganz grossen Namen gemacht», so Eymann. Auch Angehörige und Weggefährten des Künstlers waren vor Ort - eine Besonderheit. Denn häufig würden Namen erst Jahrzehnte nach dem Tod der Persönlichkeit an Strassen vergeben, so Eymann. «Es ist sonst nie der Fall, dass man so eine tolle familiäre Atmosphäre und die Emotionen dahinter spüren darf.»Das Vorhaben, Dare auf diese Art und Weise zu ehren, war im ersten Anlauf von 2016 gescheitert.
Yvette Amann hofft «dass nicht nur die Werke von Dare und der Mensch Sigi von Koeding in Erinnerung bleiben werden, sondern auch die Erkenntnis, dass es oftmals einer gehörigen Portion Wagemut bedarf, um das Gute voranzubringen».Nach Anschlag: 47 Terrorgefährder gibt es in der Schweiz – so werden sie in Schach gehalten
Kurz vor dem Terroranschlag im deutschen Solingen klagte der Chef des Schweizer Nachrichtendienstes über Personalmangel. Ist unser Land in der Lage, geplante Attacken zu unterbinden?Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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