Im Bundeshaus stehen sich ökologische und ökonomische Grundsätze gegenüber; am Ende steht der Startschuss zu einem Eilgesetz. Offen sind noch viele Fragen. Etwa: Wollen die betroffenen Firmen überhaupt gerettet werden?
Im Bundeshaus stehen sich ökologische und ökonomische Grundsätze gegenüber; am Ende steht der Startschuss zu einem Eilgesetz. Offen sind noch viele Fragen. Etwa: Wollen die betroffenen Firmen überhaupt gerettet werden?Es war schnell klar, dass der Nationalrat eine Grundsatzdebatte führen würde. Von einer Büchse der Pandora war die Rede, wahlweise einem Karl-Marx-Gesetz oder einem Akt für das Klima.
Im Nationalratssaal standen sich vor allem ökologische und ökonomische Argumente gegenüber. Linke und Grüne führten ins Feld, dass sich die Schweizer Stahlwerke auf das elektrisierte Recycling von Schrott spezialisierten und damit einen grünen Stahl herstellten. «Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft, sie haben eine strategische Bedeutung für dieses Land», sagte Mitte-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt.
Erste Reaktionen aus der matchentscheidenden Mitte zeigen: Möglich ist es. Neben Bischof zeigt sich etwa Schwergewicht Beat Rieder angetan von einer Stahl-Rettung: «Im Zweifel bin ich dafür», sagt er, «aber bei den Bedingungen für die Finanzhilfe muss die Schraube noch angezogen werden.»
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