Die SP fordert, die Situation von Sexarbeiterinnen zu verbessern. Im Interview spricht eine Sexarbeiterin darüber, was es dafür braucht.
Es ist der 14. November 2024, 19 Uhr, im Kanton Schwyz. Sexarbeiterin Ionela sitzt an der Bar. Ob ich etwas trinken mag, fragt sie mich. Ich setze mich.
Die Schwyzer SP-Politikerin Aurelia Imlig-Auf der Maur aus Ibach befasst sich aktuell mit dem Sexgewerbe. Sie fordert von der Regierung, die Situation der Sexarbeitenden zu verbessern. «Handlungsbedarf im Sexgewerbe des Kantons Schwyz», schreibt sie und fordert den Regierungsrat auf, dem Kantonsrat eine Vorlage zu unterbreiten, «damit die Situation der Sexarbeitenden im Kanton Schwyz sofort verbessert wird».Ich sitze neben Ionela, wir stossen an.
Die SP-Kantonsrätin Imlig fordert eine Leistungsvereinbarung mit dem Luzerner Verein Lisa, einem Verein, dessen Mitarbeiterinnen die Sexarbeiterinnen regelmässig aufsuchen und beraten. Zudem soll eine Beratung für Sexarbeiterinnen eingeführt werden, für sexuell übertragbare Infektionen und alle anderen Lebensbereiche.
In Zürich können Sexarbeiterinnen aus dem Kanton Zürich an der Kanonenstrasse niederschwellig die gynäkologische Sprechstunde nutzen. Wäre das ein Angebot, das Sie im Kanton Schwyz gerne hätten?In anderen Kantonen gibt es für Sexarbeiterinnen die sogenannte L-Bewilligung. Mit dieser Bewilligung können Sie ein Jahr in der Schweiz arbeiten und für diese Zeit auch eine Krankenkasse abschliessen. Was denken Sie darüber?Seit ich etwa 30 war.
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