Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.Der ukrainische Präsident Selenski wirbt weiter für seinen sogenannten «Siegesplan». Es gehe darum, Bedingungen «für ein gerechtes Ende des Krieges» zu schaffen.Kurz nach ihrem Eintreffen an der Front in Russland sollen an die 20 nordkoreanische Soldaten bereits wieder desertiert sein.
EU-Ratspräsident Charles Michel betonte bei dem gemeinsamen Auftritt mit Selenski vor Beginn des Gipfels, es brauche mehr militärische Ausrüstung und mehr Technologien, damit die Ukraine in der Lage sei, sich gegen «diesen schrecklichen und eklatanten Verstoss gegen das Völkerrecht zu verteidigen.» Sein Nein zur Lieferung von «Taurus»-Marschflugkörpern begründete Scholz damit, dass von der Ukraine aus auch Ziele in Moskau getroffen werden können. Eine weitere Lockerung der Regeln zum Einsatz der von Deutschland gelieferten Waffen gegen russisches Territorium lehnt er ab.
Die russische Luftabwehr schoss derweil im grenznahen Gebiet Brjansk drei ukrainische Drohnen ab. Das teilte der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, in der Nacht auf der Plattform Telegram mit. Schäden oder Verletzte gab es demnach nicht. Die Angaben beider Kriegsparteien liessen sich nicht unabhängig prüfen.Der Besuch im Nato-Hauptquartier ist für Selenskyj auch eine Gelegenheit, noch offene Fragen zu seinem «Siegesplan» zu beantworten.
Selenski hat Biden nach Angaben des Weissen Hauses zudem darüber informiert, wie Russland besiegt werden solle. Die Ukraine fordert dazu etwa eine Freigabe westlicher Waffen mit hoher Reichweite für Angriffe auf militärische Ziele weit im russischen Hinterland. Bisher gibt es dafür Beschränkungen. Die Ukraine nutzt für die Angriffe vor allem eigene Drohnen.
Der Besuch im Nato-Hauptquartier ist für Selenski auch eine Gelegenheit, noch offene Fragen zu seinem am Mittwoch öffentlich präsentierten «Siegesplan» für die Beendigung des Krieges mit Russland zu beantworten. Dieser sieht als einer der zentralen Punkte eine schnelle Einladung zum Beitritt in die Nato vor.
Rutte sagte nun bei der Pressekonferenz in Brüssel allgemein, er stehe in engem Kontakt mit den Verbündeten und der Ukraine, um zu sehen, wie man die nächsten Schritte in Richtung Beitritt gehen könne. Zudem betonte er, dass Russland und Kremlchef Wladimir Putin keinerlei Mitspracherecht oder Veto in der Diskussion hätten.
Die Ukraine wehrt seit mehr als zweieinhalb Jahren eine grossangelegte russische Invasion ab. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge griff Russland in der Nacht auf Mittwoch mit mehr als 130 Kampfdrohnen an. Etwa 50 Drohnen seien abgeschossen und weitere 60 durch Störsender unschädlich gemacht worden, hiess es. sei vermutlich unkontrollierbar geworden und hätte nicht in gegnerische Hände fallen sollen, teilte das britische Verteidigungsministerium mit.
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius werde die militärische Führungsstelle am Montag einweihen, teilte das Verteidigungsministerium in Berlin mit. In der Gebietshauptstadt Mykolajiw wurden eine Frau getötet und 16 Menschen verletzt, wie Gouverneur Witalij Kim auf Telegram mitteilte. Er sprach von Schäden an einem nicht näher bezeichneten Infrastrukturobjekt. Ausserdem seien mehrere Gebäude beschädigt worden.Die Hafen- und Schiffbaustadt Mykolajiw entging zu Beginn des russischen Angriffskrieges im Frühjahr 2022 der Besetzung.
Selenski sprach allen Beteiligten seinen Dank dafür aus, dass sie die ukrainische Armee technologisch auf dem neuesten Stand hielten. Der Dank gelte «allen ukrainischen Herstellern, dem öffentlichen Sektor und allen Partnern, die in die Produktion von Drohnen in der Ukraine investieren». Die Produktion werde weiter ausgebaut.
Derweil setzen die russischen Streitkräfte die ukrainische Armee an verschiedenen Fronten weiter schwer unter Druck. «Aktive Operationen finden jetzt auf der gesamten Länge der Frontlinie statt, aber die Kämpfe sind besonders heftig in den Richtungen Pokrowsk und Kurachowe», teilte Selenski auf der Plattform X mit.
«Wir haben den gemeinsamen Wunsch, unsere militärische Zusammenarbeit nach vorn zu bringen», sagte Dong Jun laut russischer Übersetzung. Nach seinen Angaben war es die erste Begegnung mit Beloussow, der seit dem Frühjahr im Amt ist und Sergej Schoigu abgelöst hatte. China steht international in der Kritik, Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen.
Die ukrainischen Truppen haben aktuell Mühe, sich gegen die russische Militärmacht zu behaupten, insbesondere in der Region Donezk und anderen Gebieten im Osten der Ukraine, auf die der Hauptfokus Moskaus liegt. Lewadne grenzt an Donezk. Für eine eigene Offensive fehlt es den Ukrainern an der nötigen Truppenstärke und Waffen. Die russischen Angriffstruppen kommen hingegen zwar langsam, aber stetig voran.
Kremlchef Wladimir Putin hatte zuletzt auch eine Änderung der Atomdoktrin veranlasst, die den Einsatz der Atomwaffen ermöglicht, auch wenn Russland sich durch den Einsatz konventioneller Waffen in seiner Existenz bedroht sieht. Das sollte den Westen abschrecken, die von der Ukraine geforderte Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele im russischen Hinterland zu erlauben.
Wegen der Lieferung von sogenannten Kamikaze-Drohnen an Russland hatte die EU bereits vor einigen Monaten Sanktionen gegen den Iran verhängt. Nach Geheimdiensterkenntnissen wurde zudem auch Artilleriemunition an Russland geliefert.Der Iran bestreitet unterdessen die Lieferung von ballistischen Raketen an Russland.
Pjöngjang unterstützt den im Februar 2022 begonnenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits massiv mit Waffen und Munition. Einem Bericht des südkoreanischen Geheimdienstes zufolge liefert das international weitgehend isolierte Land vor allem Artilleriegeschosse und Kurzstreckenraketen. Russische Einheiten versuchen seit Monaten, ihre Geländegewinne rund um den Donbass auszuweiten. Dabei scheinen sie hohe Verluste an Soldaten und Material, aber nur geringe Erfolge zu verbuchen.Nach einem neuen Bericht über die angebliche Erschiessung ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten bat Aussenminister Andrij Sybiha die internationale Gemeinschaft um Hilfe.
Insgesamt wurden an den Frontabschnitten in Osten der Ukraine im Tagesverlauf rund 80 russische Vorstösse registriert, wie der Generalstab in Kiew in seinem abendlichen Lagebericht mitteilte. Die grössten Brennpunkte lagen demnach bei Pokrowsk und Kurachowe. Die russischen Angriffe, die alle abgeschlagen worden seien, wurden demnach auch von Kampfflugzeugen unterstützt.
«Unsere Partner sind in der Lage, die erforderliche Quantität und Qualität von Luftverteidigungssystemen bereitzustellen, Entscheidungen für unsere ausreichenden Langstreckenfähigkeiten zu treffen und die rechtzeitige Bereitstellung von Verteidigungshilfe für unsere Truppen zu gewährleisten», schrieb Selenski.
Das Land steht angesichts des russischen Vormarsches im Osten der Ukraine militärisch zunehmend unter Druck. Russland hatte die Ukraine am 24. Februar 2022 überfallen und führt seither einen zerstörerischen Krieg.Die Ukraine erhofft sich nach der Vorstellung ihres «Siegesplans» im Krieg gegen den Angreifer Russland rasche Zusagen des Westens für die geforderte Militärhilfe.
«Ausserdem verfügen einige Partner über spezielle Technologien, die in der Ukraine bereits jetzt eingesetzt werden können», sagte Wolodimir Selenski. Er dankte allen, die bisher schon investiert hätten im Rüstungssektor – besonders bei der Produktion von Drohnen. Bei seinem Besuch in Paris sei über ein neues ukrainisch-französisches Modell gesprochen worden. Dies solle nun auf Ebene der Verteidigungsminister vertieft werden.
Am Montag hatten die ukrainische Streitkräfte eigenen Angaben zufolge ein grosses Ölterminal an der Südküste der von Russland besetzten Halbinsel Krim angegriffen. In einem Eintrag vom 17. Januar 2022 schreibt Nawalny: «Das Einzige, was wir fürchten sollten, ist, dass wir unsere Heimat aufgeben, um sie von einer Bande von Lügnern, Dieben und Heuchlern ausplündern zu lassen.»Das russische Militär hat in der Nacht zum Samstag erneut Kampfdrohnen in diverse Regionen der Ukraine gestartet.
Von einst über 60.000 sollen noch mehr als 12.000 Einwohner in der Stadt geblieben sein. Die Frontlinie verläuft etwa acht Kilometer südöstlich von Pokrowsk. In einem kürzlichen Bericht hatten die Vereinten Nationen vor drohenden Heizungs- und Stromausfällen in der gesamten Ukraine aufgrund der durch russischen Beschuss verursachten Kraftwerksschäden gewarnt.
«Und dieser unser Plan muss zu einem wirksamen zweiten Friedensgipfel führen, damit der Krieg beendet wird», führte der Präsident aus. Das sei ein gerechtes, faires Ende des Krieges. «Ich bin mir sicher, dass der Siegesplan - wenn die Partner tatsächlich entschlossen an unserer Seite sein werden - zu einer zuverlässigen Brücke zwischen der Situation jetzt und dem Frieden wird, den wir anstreben», unterstrich Wolodimir Selenski.
Der iranische Präsident wird zudem beim Brics-Gipfel der aufstrebenden Industrienationen vom 22. bis 24. Oktober in Kasan – der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan – erwartet. Dort sei ein weiteres bilaterales Treffen geplant, sagte Putin. Russland kündigt den Gipfel der von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika angeführten Gruppe mit inzwischen zehn Mitgliedern als politisches Weltereignis an.
Litauen hat bei lokalen Herstellern für acht Millionen Euro insgesamt mehr als 7000 Kampfdrohnen bestellt. Davon sind gut 2300 für die eigene Armee und fast 5000 für die Streitkräfte der Ukraine bestimmt. Die Drohnen sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums bis Ende dieses Jahres ausgeliefert werden. Das Kaufprogramm soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden.
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