Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski plant, bei seinem bevorstehenden Besuch im Weißen Haus einen mehrstufigen „Siegesplan“ vorzustellen. Der Plan sorgt für Aufsehen, besonders ein Punkt über die Zukunft der Krim-Halbinsel. Selenski hofft auf Einigung mit US-Präsident Joe Biden.
«Die roten Linien von Putin können verschoben werden»: So will Selenski Biden und Harris von seinem «Siegesplan» überzeugen
«Der Weg zum Weltfrieden ist ein gerechter Frieden in der Ukraine», rührte Selenski damals den Brei mit hochtrabenden Worten an. Dabei wurde schnell klar, dass es dem Ukrainer bei seinem Treffen mit Biden am Rande des Uno-Gipfels vor allem darum gehen wird, die Verteidigungskapazität der Ukraine endlich so weit zu erhöhen, dass Russland besiegt werden kann.
Der heutige republikanische Kongress-Abgeordnete Pompeo wurde in Kiew nicht müde, zu versichern, dass die Ukrainehilfe der USA auch nach einem Sieg Donald Trumps nicht aufhören und selbstverständlich auch Waffen beinhalte würde. «Die Ukraine-Hilfe ist im US-Interesse», versicherte Pompeo. «Der Präsident will die verbleibenden vier Monate Amtszeit dazu nutzen, der Ukraine in die bestmögliche Lage zu verhelfen», versicherte Sullivan. Selenski wiederum hat dieses Wochenende verraten, dass sein «Siegesplan» vor allem die Monate Oktober bis Dezember betreffe.
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